Zeitreisen

Für Zeitreisen gelten einige unumstößliche Grundsätze.
Da ich mich mit diesem Thema eigentlich nicht beschäftige, kenne ich davon nur fünf – es kann weitaus mehr geben.
1. Die Heilige Dreieinigkeit besteht aus
 a) dem Geiste, das, was man ist und womit man denkt,
 b) der Seele, dem ewigen Behältnis des Geistes, das, womit man fühlt, und ewiger Gestaltgeber,
 c) dem Leben, das dies alles überhaupt erst zur Entfaltung bringt.
Diese Dreieinigkeit ist ewig unzerstörbar, unteilbar, also ewig heil und daher heilig.
Sie ist jeder Wesenheit in Ewigkeit zu eigen.
2. Mit der Befruchtung beginnt das diesseitige Leben, und man kann nicht zweimal existieren.
3. Da die Heilige Dreieinigkeit eben unteilbar ist, kann man nur in eine Zeit reisen, in der die Zeitreisenden selbst weder geboren, noch gezeugt werden.
4. Vorausgesetzt, daß wir Heutigen uns tatsächlich am Ende der Zeitlinie befinden, ist es nur möglich, in die Vergangenheit zu reisen, nicht aber in die Zukunft, da diese noch gar nicht existiert.
5. Eine Zeitlinie ist in sich feststehend und damit unveränderbar. Man kann also nur in eine Vergangenheit reisen, die tatsächlich so aussieht, wie es sich durch die Zeitreise ereignet, in der also tatsächlich Besucher aus der Zukunft angekommen sind – gleichgültig, ob als solche erkennbar oder nicht – denn nur dann ist man in der tatsächlichen Zeitlinie.
Schlußfolgerungen:
Durch eine Zeitreise die Vergangenheit zu verändern, ist also überhaupt nicht möglich, da bereits die Ankunft in der Vergangenheit schon fester Bestandteil der Zeitlinie sein muß, um überhaupt dorthin gelangen zu können.
Wenn man die oben genannten fünf Punkte beachtet, erkennt man sogleich, daß das vielzitierte, vom us-amerikanistischen Ungeiste geprägte Paradoxon vom erschlagenen eigenen Großvater gänzlicher Schwachsinn ist!
Die Zeit und alle Wesenheiten sind als eine Stange zu denken, die aus der Vergangenheit von unendlich weit links herkommt und zum Beispiel in Armeslänge rechts endet.
Die Zeitreisenden selbst sind ein Schieber auf dieser Stange, und die Breite dieses Schiebers entspricht der bisherigen Lebensspanne der Zeitreisenden.
Vor Beginn der Zeitreise befindet sich der Schieber ganz rechts am Gegenwartsende der Stange.
Mit Beginn der Zeitreise bewegt sich der Schieber also um deutlich mehr als seine eigene Breite nach links, um die Zeitreisenden aus der eigenen Lebensspanne rückwärts heraus weiter in eine Vergangenheit zu bringen, in der sie sich auch eine gewisse Zeit aufhalten können.
Nach dieser Überlegung ist es gleichgültig, ob die Zeitreisenden Zeitgenossen aus ihrer eigenen Lebensspanne vielleicht auch schon früher begegnen, wenn dieses Ereignis auch schon tatsächlicher Bestandteil der Zeitlinie ist.
Hauptsache bleibt, daß die Zeitreisenden in dem Zeitraum ihrer Zeitreise selbst weder geboren, noch gezeugt werden.
Es wird auch die Möglichkeit unterschiedlicher Zeitlinien erörtert.
Auch hierbei sind die oben genannten fünf Grundbedingungen zu beachten, daß heißt, niemanden könnte in mehreren Zeitlinien gleichzeitig existieren, sondern immer nur in einer.
Wie eine Reise von einer Zeitlinie zu einer anderen vor sich gehen könnte – wenn überhaupt möglich – entzieht sich zur Gänze meinen Vorstellungen.
Gemäß den Tempel-Überlieferungen gibt es vier „Zeitlinien“, die nach der Beschreibung aber in Wirklichkeit lediglich vier Betrachtungsweisen ein und der selben Zeitlinie sind.
Danach verläuft die Zeit im Diesseits aus der Betrachtung des Jenseits anders, und zwar jeweils anders aus jeder Art Weltenheit, deren nächste und verbindende das Grüne Land ist, das alle Weltenheiten des Jenseits mit einander verbindet und auch an das Diesseits heranreicht.
Demnach verläuft die Zeit im Diesseits so, wie wir es erleben.
Aus der Sicht Grünlandes verläuft sie jedoch anders, und so ist es wohl auch mit der Zeit in anderen Weltenheiten.
Wieder anders verläuft die Zeit in Grünland selbst.
Aber die Sicht aus anderen Weltenheiten – möglicher Weise ist das Diesseits als Weltenheit hier ein zu beziehen – auf den Zeitablauf in Grünland ist wiederum eine andere, als sie in Grünland selbst wahrgenommen wird.
Dies alles findet seinen Niederschlag bei Fernreisen durch den Weltraum, denn die führen mittels Raumkanal („Wurmloch“) durch das Grüne Land, also durch das Jenseits.
Um hier die Relativität aus zu gleichen, muß man also bei der Rückreise gleichzeitig in die Vergangenheit reisen, um wenigstens ungefähr in dem Zeitraume wieder an zu kommen, in dem man abgereist ist. 
Ohne diesen Zeitsprung zurück würde man in einer Zukunft ankommen, in der alle Bekannten schon längst verstorben sind und man demnach niemanden mehr kennt.

Gunnar von Groppenbruch

Werk und Lohn

Die wohl größte Errungenschaft eines Gemeinwesens ist die Verunmöglichung der Armut.
Entscheidend dafür sind Werkentgelte, die in ihrer Grundstufe einer mindestens sechsköpfigen Familie noch immer ein Leben ohne Beschränkungen der Grundbedürfnisse ermöglichen, deren Staffelung übersichtlich ist, deren oberste Stufen volksverträglich sind, sowie eine Volksversicherung für die gesamte Deutsche Volksgefährtschaft.
Abgesichert wird das Ganze durch eine Volks- und Reichswährung, die auf nichts anderes baut als auf die Schaffenskraft des ganzen Deutschen Volkes.
Diese Deutsche Volks- und Reichswährung ist
der ‘Deutsche Reichstaler’ DRT zu hundert ‘Deutschen Reichspenning‘ DRP.
Das Wort ‘Taler‘ ist eine Abkürzung des ursprünglichen Wortes ‘Inntaler‘, das auf den vormals reichen Silberbergbau im Tale des Inn in Tirol verweist, wo in Hall ostwärts von Innsbruck 1486 erstmals eine solche Münze geprägt worden ist und damit zu einer mehr als 530 Jahre alten Überlieferung des Deutschen Volkes und Reiches wurde. 
Ein Taler kann als Münze also immer nur aus Silber sein beziehungsweise aus einem dem Silber ähnlich erscheinenden Metall.
Nach der Gründung des Deutschen Kaiserreiches 1871 wurde der Reichstaler nach und nach durch die Deutsche Reichsmark ersetzt, um zu verhindern, daß die Deutsche Arbeitskraft in den vielen Ländern für die Stützung der Währung aufgebracht mußte, in denen der Taler inzwischen anerkanntes Zahlungsmittel geworden war. Der letzte Deutsche Reichstaler ist erst kurz vor dem Ersten Weltkrieg aus dem Verkehre gezogen worden.
Mit der ‘Mark‘ wird eigentlich ein bestimmtes Gewicht ‘markiert‘.
Der Penning ist die Münzbezeichnung überhaupt der Frühzeit nach der Völkerwanderung.
Der Ursprung dieses Wortes ist bis heute unklar. Wie bei vielen anderen Wörtern, verweist der Wortanhang ‘-ung‘ oder ‘-ing‘ auch hier auf eine bestimmte Zugehörigkeit.
Die Ersterwähnung des Penninges geht auf König Offa von Markingen (Mercia) im Jahre 765 zurück. Geprägt wird er aus Kupfer oder Bronze.
Jeweils zehn Deutsche Reichspenninge DRP ergeben zusammen einen Deutschen Reichskreuzer DRK. Er ist eine Münze wie der Penning und erhält seine Bezeichnung von dem aufgeprägten Kreuze.
Jeweils zehn Deutsche Reichstaler DRT ergeben zusammen einen Deutschen Reichsdeut DRD.
Als Münze gleicht dieser in seiner Beschaffenheit dem Taler. Seine Bezeichnung ist einerseits ein Hinweis sowohl auf seine Deutlichkeit, als auch auf seine Bedeutung, andererseits auf seine Herkunft als Deutsche Währungseinheit.
Jeweils hundert Deutsche Reichstaler DRT ergeben zusammen einen Deutschen Reichsgulden DRG. Dieser ist als Münze, wie seine Bezeichnung besagt, aus Gold beziehungsweise aus einem dem Gold ähnlich erscheinenden Metall.
Jeweils zehnhundert Deutsche Reichstaler DRT ergeben zusammen einen Deutschen Reichsaar DRA. Als Münze gleicht dieser in seiner Beschaffenheit dem Gulden. Seine Bezeichnung erhält er von dem aufgeprägten Deutschen Adler.
Das Gesamtlohn-Gefüge ist so ausgelegt, daß jeder nur eins zu eins für sich selbst schaffen muß, um es wirksam zu halten.
Der Gesamtlohn setzt sich zusammen aus dem Reinlohne, der Rentenversicherung, der Heilversicherung, der Fortzahlungsversicherung sowie dem Volksbeitrage.
Der Volksbeitrag liegt auf jedem Geschäftsabschlusse vom Warenhandel bis zur Lohnzahlung und beträgt in der Regel ein Zehntel des jeweiligen Gesamtwertes.
Ausnahmen von dieser Regel sind alkoholische Getränke, die mit einer Steuer belegt sind, die dem Alkoholgehalte des jeweiligen Getränkes entspricht.
Zu Grunde liegt den Berechnungen die Annahme, daß jeder die ersten rund 20 Jahre seines Lebens mit Kindheit, Schule und Ausbildung zubringt, denen rund 45 Werkjahre folgen, an die sich rund 25 Ruhestandsjahre anschließen.
Das bedeutet, daß jeder Werktätige in seinem Werkleben seinen Unterhalt und seine Versicherung auch für 25 Jahre seines Ruhestandes erarbeiten muß. Er muß also in diesen rund 45 Werkjahren seinen Unterhalt und seine Versicherung für rund 70 Jahre erarbeiten.
Die Fortzahlungsversicherung stellt den Lebensunterhalt für den Überbrückungszeitraum zwischen zwei Stellungen sicher, also für rund einen Monat.
Die in der Fische-Zeit häufig auftretende Arbeitslosigkeit ist im Heilsreiche Deutschland unbekannt.
Nun ist es Regel, daß ein Urlaubsanspruch erst nach einer gewissen Zeit der Betriebszugehörigkeit besteht. Für das Jahr des Betriebswechsels steht dem Werktätigen also nur der Resturlaub aus dem früheren Betriebe zu.
Hier besteht nun die Möglichkeit, den am Jahresurlaub fehlenden Teil zwischen den beiden Anstellungen zu nehmen und durch die Fortzahlungsversicherung zu bestreiten.
Dies hat auch Auswirkung auf die Heilversicherung. Sie muß vom Beginn des Werklebens an bis zum Lebensende gezahlt werden, also rund 70 Jahre lang vom 20. bis zum 90. Lebensjahre. Das Geld für diese rund 70 Beitragsjahre wird jedoch insgesamt eingezahlt im Verlaufe der rund 45 Werkjahre des Werktätigen. Auf diese Weise kann der Rentner unbelastet von weiteren Verpflichtungen seinen Lebensabend verbringen.
Was nun die Zahlung der Heilversicherung in der Zeit zwischen zwei Stellungen angeht, so ist der Beitrag so hoch bemessen, daß er auch einen solchen Überbrückungszeitraum abdeckt, also eigentlich für 13 Monate angelegt ist. Diese Aufteilung wird jedoch nur im Bedarfsfalle wirklich vollzogen, denn schließlich wechselt nicht jeder Werktätige jedes Jahr seine Werkszugehörigkeit.
Die Rentenversicherung ist so bemessen, daß sie für die veranschlagten 25 Jahre des Rentenbezuges die Rente die gleiche Höhe hat wie der Lohn zur Werkzeit.
Das für all dies veranschlagte Maß ist der Mindestlohn, also jenes eingangs erläuterte Entgelt der Grundstufe, das immer noch ein Leben ohne Beschränkung der Grundbedürfnisse ermöglicht und ohne, daß der Deutsche jeden Penning drei- bis fünfmal umdrehen muß, bevor er ihn mit schwerem Herzen vielleicht einmal ausgibt.
Der hier veranschlagte Stundenlohn von 6, 00 Deutschen Reichstalern DRT wurde gewählt, weil er sich gut auf die Werkzeit umrechnen läßt, denn der Werktätige erarbeitet sich so in jeder Minute 10 Deutsche Reichspenning DRP, in 10 Minuten also 1, 00 Deutschen Reichstaler DRT.
Dies ist der Reinlohn, der die Hälfte des Gesamtlohnes ausmacht, welcher demnach 12, 00 DRT beträgt.
Weitgehend gilt der Waren- und Leistungskatalog des Führerreiches entsprechend. Da die Schaffenskraft des Deutschen Volkes ein stets gleichbleibender Wert ist, ist dieser Katalog eine ebenso stetige, gediegene Entgeltgrundlage.
Damit ist das Gesamtgefüge selbsttragend.
Für die Gesamtdarstellung ist zu berücksichtigen, daß Rente und Heilversorgung der Lebensgefährtin sowie der Kinder während der ersten rund 20 Lebensjahre aus dem gleichen Einzahlungsbetrage beglichen werden müssen. Hier nun setzt der „Generationenvertrag“ ein, jene naturbestimmte Erbvereinbarung, nach der die Nachfahren für die Altersversorgung der noch lebenden Vorfahren aufkommen.
Da es in der gesunden Deutschen Volksgefährtschaft trotz hoher Lebenserwartung weitaus mehr Geburten als Sterbefälle gibt, so gibt es im Heilsreiche Deutschland auch bedeutend mehr Junge, die für die verbliebenen Alten auf zu kommen haben. Jeder Junge muß also nur zu einem Bruchteile für den Lebensunterhalt eines Alten aufkommen und dies auch erst dann, wenn die vom Alten selbst eingezahlte Rente nach rund 25 Rentenjahren aufgebraucht worden ist.
Auf Grund der Tatsache, daß zwei Kinder zwar Selbsterhalt, vier Kinder jedoch Volkserhalt bedeuten, sind bei Gesundheit der Mutter mindestens vier Kinder das eher Übliche im Heilsreiche Deutschland.
Das Werkjahr hat rund 223 Werktage. Da diese Zahl nicht genau auf den Werkmonat umgerechnet werden kann, wird der errechnete Tagessatz immer zunächst auf das Werkjahr umgelegt und dann der so gewonnene Wert durch die 12 Monate geteilt, um das Entgelt für einen Monat zu erhalten.

Erhält jemand in einer Stunde 12, 00 DRT Gesamtlohn, so sind davon

Demnach verdient der Werktätige an einem Werktage

Das sind in einem Werkjahre mit rund 223 Werktagen

Daraus ergeben sich für einen Werkmonat

Beim Herunterrechnen von der Monatsrente zum Versicherungsbeitrage je Werkstunde ergeben sich
3, Periode 3 DRT, die naturgemäß auf 3, 33 DRT abgerundet werden.
Im Gegenzuge wird der Beitrag zur Heilversicherung auf 0,97 DRT aufgerundet und so ein Ausgleich geschaffen.
Tatsächlich findet dieser Ausgleich innerhalb der Deutschen Reichsversicherung statt.
Dieser Ausgleich ist in diese Aufstellung eingerechnet und unbenannt in das Ergebnis einbezogen.
Der hier beispielhaft verwendete Betrag von 892, 00 DRT Reinlohn als Mindestlohn ist der dem Werktätigen im Bedarfsfalle zur Verfügung stehende Betrag der Fortzahlungsversicherung sowie auch die an jeden Rentner zu zahlende Rente auch dann, wenn er mehr erarbeitet hat. Diese Mindestrente erfordert folgende Rechnung:
Als Berechnungszeitraum werden 25 Rentenjahre vom 65. bis zum 90. Lebensjahre veranschlagt.
Bei längeren Zeiträumen greift der Generationenvertrag.
Diese 25 Jahre sind 300 Monate, in denen je 892, 00 DRT ausbezahlt werden. Wer monatlich mehr haben möchte, kann darüber eine Zusatzversicherung abschließen.
In diesen 25 Rentenjahren werden demnach insgesamt 267‘600, 00 DRT ausbezahlt, die vom Werktätigen in seinen 45 Werkjahren vom 20. bis zum 65. Lebensjahr monatlich in die Rentenversicherung eingezahlt worden sind.
Diese 45 Werkjahre sind 540 Werkmonate, auf die sich die insgesamt 267‘600, 00 DRT gleichmäßig verteilen.
Daraus ergeben sich 5‘946, 67 DRT je Werkjahr, 495, 56 DRT je Werkmonat, 26, 67 DRT je Werktag, 3, 33 DRT je Werkstunde, die erarbeitet werden müssen. Die ersten drei Talerangaben sind aufgerundet, die letzte ist abgerundet.
Im Gegensatze zur Rentenversicherung, die in den Werkjahren aufgebaut und in den Rentenjahren abgebaut wird, wird die Heilversicherung vom Eintritt in das Berufsleben bis zum Lebensende monatlich entrichtet und nur im Bedarfsfalle abgebaut. Eine Auszahlung darüber hinaus findet hier überhaupt nicht statt.
Allerdings sind die anfallenden Kosten meist hoch, wenn die Heilversicherung in Anspruch genommen werden muß. Von der Geburtshilfe bis zur Altenpflege kommt sie für alles im Heilwesen auf. Der Gefährtschaftsgeist spielt hier eine besondere Rolle, denn glücklicher Weise muß nicht jeder diese Versicherung in Anspruch nehmen.
Je Werkstunde sind 0, 97 DRT an die Heilversicherung zu entrichten, je Werktag 7, 76 DRT, je Werkmonat aufgerundet 144, 21 DRT, je Werkjahr 1‘730, 48 DRT.
In 45 Werkjahren sind das 77‘871, 16 DRT.
Da sich der Werktätige aber den Anspruch erarbeitet, seinen Lebensabend gänzlich unbelastet verbringen zu können, beinhalten diese 77‘871, 16 DRT nicht nur die Versicherung für die 45 Werkjahre, sondern auch für die Rentenzeit, die hier mit 25 Jahren veranschlagt wird.
Damit entfallen auf jedes dieser zusammen 70 Jahre abgerundet 1‘112, 44 DRT, auf jeden Monat abgerundet 92,70 DRT, auf jeden (Werk-)Tag aufgerundet 4, 99 DRT, auf jede (Werk-)Stunde abgerundet 0, 62 DRT.
Für die 45 Werkjahre beläuft sich die Einzahlung auf abgerundet 50‘060, 03 DRT.
Für die 25 Rentenjahre beläuft sich die Einzahlung auf 27‘811, 13 DRT.
Die für die Versicherungen insgesamt erarbeiteten Beträge belaufen sich auf 4, 80 DRT je Werkstunde, 38, 40 DRT je Werktag, 713, 60 DRT je Werkmonat, 8‘563, 20 DRT je Werkjahr.
In den veranschlagten 45 Werkjahren sind es insgesamt 385‘344, 00 DRT.
Als Volksbeitrag fallen an 1, 20 DRT je Werkstunde, 9, 60 DRT je Werktag, 178, 40 DRT je Werkmonat, 2‘140, 80 DRT je Werkjahr.
In den 45 Werkjahren werden dem Deutschen Volk und Reiche 96‘336, 00 DRT als Volksbeitrag erbracht.
Der Reinlohn für die 45 Werkjahre beläuft sich auf 481‘680, 00 DRT, der Gesamtlohn entsprechend mit 963‘360, 00 DRT auf das Doppelte.
Unter keinen Umständen werden Abgaben auf Versicherungen erhoben, weder auf die hier erwähnten, noch auf sonst irgendwelche, da sie allesamt aus Geldern angelegt werden, auf die bereits Abgaben erhoben worden sind!
Die Deutsche Reichsversicherung verwaltet sie lediglich treuhänderisch!
Es fallen auch auch dann keine Abgaben an, wenn es zu einer Auszahlung an den Einzahler kommt, wohl aber, wenn die Versicherung an einen Dritten zahlt, denn dann tätigt sie einen Geschäftsabschluß im Auftrage des Versicherungsnehmers, sodaß der übliche Volksbeitrag anfällt.
Von besonderer Bedeutung ist, daß der Deutsche Werktätige stets mit ernster Freude ans Werk geht! Daß das Wort ‘Beruf‘ von ‘Berufung‘ kommt, wird vom Deutschen gelebt!
Wer so viel Freude an seinem Werke hat, arbeitet so lange, wie das der Körper mitmacht!
Jeder Handwerksbetrieb ist dankbar für altgediente Mitarbeiter, die mit ihrer lebenslangen Berufserfahrung erheblich zum Gelingen Deutscher Wertarbeit beitragen und diesen Erfahrungsschatz an die Jungen weitergeben!
Daß also Alte manchmal weit über das 65. Lebensjahr hinaus ihrem Berufe nachgehen, geschieht nicht etwa aus Not, sondern aus großer Lebensfreude und ungebrochener Schaffenskraft! Darüber hinaus ist es ein Beweis für die hohe Wertschätzung, die der Erfahrung und der Würde der Alten entgegengebracht wird.

Gunnar von Groppenbruch

Die Deutsche Reichswährung

Die Deutsche Reichswährung dient zur gegenseitigen Leistungsverrechnung und gründet sich allein auf die Schaffenskraft des Deutschen Volkes. Sie ist kein Handelsgut.
Die gesamte Deutsche Volkswirtschaft ist zinsfrei!
Deutsche Reichswährungseinheit ist Ein Deutscher Reichstaler zu Hundert Deutschen Reichspenning.
Zehn Deutsche Reichspenning ergeben zusammen Einen Deutschen Reichskreuzer.
Zehn Deutsche Reichstaler ergeben zusammen Einen Deutschen Reichsdeut.
Hundert Deutsche Reichstaler ergeben zusammen Einen Deutschen Reichsgulden.
Zehnhundert Deutsche Reichstaler ergeben zusammen Einen Deutschen Reichsaar.
Die Ausgabe erfolgt durch die Deutsche Reichsbank jeweils in Einer-, Dreier- und Fünfer-Einheiten.
Die Darstellungen auf der Rückseite dieser Reichsmünzen oder Reichsbanknoten zeigen innerhalb der genannten Einheitsgruppen unterschiedliche Ausführungen des selben Gegenstandes.
Die Ausführung ist so vollendet, daß sie über Jahrhunderte zu verwenden ist.
So zeigt die Ein-Penning-Münze ein einzelnes aufrechtes Eichenblatt,
die Drei-Penning-Münze zeigt einen Bruch mit drei Eichenblättern, und
die Fünf-Penning-Münze zeigt einen Bruch mit fünf Eichenblättern.
Die Ein-Kreuzer-Münze zeigt das Deutsche Wehrkreuz, ein bewinkeltes und außen von Fäden begleitetes Schweizer Kreuz,
die Drei-Kreuzer-Münze zeigt das Kreuz des Deutschen Ordens, ein Tatzenkreuz mit breitem Bord, und
die Fünf-Kreuzer-Münze zeigt ein Erzkreuz mit schmalem Borde.
Die Ein-Taler-Münze zeigt eine kniende Frau beim Einpflanzen eines Eichensetzlinges,
die Drei-Taler-Münze zeigt einen Mann mit Spaten beim Einpflanzen einer jungen Eiche, und
die Fünf-Taler-Münze zeigt eine mächtige Eiche.
Die Ein-Deut-Münze zeigt das Kleinere Deutsche Reichswappen,
die Drei-Deut-Münze zeigt das Mittlere Deutsche Reichswappen, und
die Fünf-Deut-Münze zeigt das Größere Deutsche Reichswappen.
Die Ein-Gulden-Münze zeigt das Deutsche Reichseichenlaub,
die Drei-Gulden-Münze zeigt die Deutsche Reichskrone, und
die Fünf-Gulden-Münze zeigt die schräge Heilige Deutsche Reichslanze vor der schräglinken Deutschen Volkslanze, der Kreuzpunkt belegt mit der Deutschen Reichskrone.
Die Ein-Aar-Münze zeigt den Deutschen Reichsadler mit gesenkt geschlossen Schwungfedern,
die Drei-Aar-Münze zeigt den Deutschen Reichsadler mit gestreckt geschlossen Schwungfedern, und
die Fünf-Aar-Münze zeigt den Deutschen Reichsadler mit geöffneten Schwungfedern.
Die Deutsche Reichsbank wacht über Geldgüte und Geldmenge sowie über den Verbleib des Reichsgeldes im Heilsreiche.
Unter dem gemeinsamen Dache der Deutschen Reichsbank gibt es zwei Unterbanken,
zum einen die Deutsche Volksbank, die die Bank des Deutschen Volkes ist,
zum anderen die Deutsche Handelsbank, über die jeglicher Außenhandel abgewickelt wird.
Als Schalter der Deutschen Reichsbank dienen die Schalter der Deutschen Reichspost, denn die Deutschen Postwertzeichen sind nicht nur Urkunden, sondern dienen auch als Hilfswährung.
Auch die Beratungsräume der Deutsche Reichsversicherung befinden sich in den Räumen der Deutschen Reichspost.
Zum zügigen Verbringen von Post- und Wertsendungen befindet sich ein Hauptpostamt immer am Hauptbahnhofe sowie auch an jedem Bahnhofe ein Postamt, denn all diese Fachbereiche haben in den festen Posten ihren Ursprung beziehungsweise werden diesen zugewiesen.

Gunnar von Groppenbruch

Zeit und Werk

Auf Grund der Tatsache, daß die Schlafzeit im gesunden Mittel acht Stunden beträgt, liegt auf der Hand, daß auf Werkzeit und Freizeit ebenfalls je acht Stunden zu entfallen haben.
Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Freizeit ihre Bezeichnung trägt nach der frei verfügbaren Zeit, seinen Verpflichtungen des täglichen Lebens eigenverantwortlich und weitgehend unabhängig von anderen nach kommen zu können.
Eine längere Werkzeit kann daher auf Dauer nur zu Lasten von Selbstversorgung, geistig-seelischer Entspannung und Schlaf gehen und damit auch zu Lasten der Gesundheit.
Im überwiegend bäuerlich geprägten Leben des Heilsreiches ist diese Art der Dreiteilung des Tages naturgemäß von untergeordneter Bedeutung, denn die Versorgung anvertrauten Lebens hat Vorrang vor allen anderen Aufgaben und Bedürfnissen.
Darüber hinaus ist ein Großteil der Selbstversorgung, der bei anderen Werktätigen nach Ende der Tageswerkzeit besorgt werden muß, bereits Inhalt des bäuerlichen Werktages.
Die drei Drittel des Tages
– acht Stunden Werkzeit, acht Stunden Freizeit, acht Stunden Schlafzeit –
finden in den drei Dritteln der Neun-Tage-Woche ihre Entsprechung –
sechs Werktage, drei Erholungstage, das heißt, die volks- und reichsübliche Wochenwerkzeit beträgt 48 Werkstunden.
Jedem Werktätigen sind die drei Erholungstage je Woche zusammenhängend zu zu gestehen auch, wenn diese nicht zwingend auf das Wochenende entfallen.
Vor allem für Werktätige in naturfernen Berufen müssen die drei Erholungstage je Woche ein regelrechter Kurzurlaub sein, an dessen mittlerem Tage man es noch nicht einmal nötig hat, auf die Uhr zu sehen, während der Tag davor und danach der An- beziehungsweise Abreise dienen können.
Mit wenigstens 18 Werktagen als bezahlten Urlaubstagen im Jahre hat sich auch der Urlaub in diese Einteilung ein zu fügen.
Auch Schüler müssen das Wochenende gänzlich unbeschwert genießen können. So dürfen niemals am letzten sowie zum ersten Schultag einer Woche Hausaufgaben gefordert werden, eben so wenig direkt über Feiertage und über Ferien.


Gunnar von Groppenbruch

Zeit und Leben

Zeit durchzieht das gesamte Dasein alles Diesseitigen. Daher sind Zeiteinteilung und Lebenseinteilung eng mit einander verwoben.
Wesentliche Teile der Zeiteinteilung sind von der Natur vorgegeben.
Das Sternenjahr ist der Zeitraum, den die Sonne braucht, um einmal durch die zwölf Sternkreiszeichen mit 360° Ausdehnung zu wandern. Dieser Zeitraum beträgt 25‘920 Erdenjahre.
Der Sternenmonat ist der Zeitraum, den die Sonne braucht, um durch eines der zwölf Sternkreiszeichen mit einer mittleren Ausdehnung von je 30° zu wandern. Dieser Zeitraum beträgt 2160 Erdenjahre.
Der Sternentag ist der Zeitraum, den die Sonne braucht, um durch ein Dreißigstel eines Sternkreiszeichens zu wandern, das ist 1° des gesamten Sternenkreises. Dieser Zeitraum beträgt 72 Erdenjahre.
Die Sternenstunde ist der Zeitraum, den die Sonne braucht, um durch ein Vierundzwanzigstel eines Sternentages zu wandern. Dieser Zeitraum beträgt 3 Erdenjahre.
Die Sternenminute ist der Zeitraum, den die Sonne braucht, um durch ein Sechzigstel einer Sternenstunde zu wandern. Dieser Zeitraum beträgt 18 Erdentage und 6 Erdenstunden.
Die Sternensekunde ist der Zeitraum, den die Sonne braucht, um durch ein Sechzigstel einer Sternenminute zu wandern. Dieser Zeitraum beträgt 7 Erdenstunden und 18 Erdenminuten.
Das Sternenmoment ist der Zeitraum, den die Sonne braucht, um durch ein Vierundzwanzigstel einer Sternensekunde zu wandern. Dieser Zeitraum beträgt 18 Erdenminuten und 15 Erdensekunden.
Das Erdenjahr hat rund 365 1/4 Erdentage, jeder Tag 24 Stunden, jede Stunde 60 Minuten, jede Minute 60 Sekunden, jede Sekunde 24 Momente.
Das menschliche Auge braucht wenigstens 24 Bilder je Sekunde, damit das menschliche Gehirn daraus eine fließende Bewegung erkennen kann. Eines dieser Bilder ist damit der sprichwörtliche Augenblick, der hierdurch als Naturvorgabe wissenschaftlich erklärt ist.
Im Angleich an die aus dem Lateinischen entlehnten Begriffe der Minute und der Sekunde stammt auch das Moment aus dem Lateinischen.
In alter Zeit war das Jahr bei den ureinwohnenden Falen ein Mondjahr und als solches unterteilt in 12 Monde, nämlich Monate. Das bezeugen einerseits der bei uns männliche Mond und die weibliche Sonne, wo hingegen das bei den anderen Kulturen der Welt andersherum ist, sowie andererseits der selbe Wortstamm von ‘Mond‘ und ‘Monat‘.
Damit beträgt die mittlere Monatslänge im Mondjahrweiser 28 1/10 Tage.
Deshalb muß alle drei Jahre als Schaltmonat ein 13. Monat eingefügt werden.
Zum Mondjahrweiser gehört die Sieben-Tage-Woche, die eine Gezeitenwoche ist, denn der vom 25-stündigen Mondumlauf verursachte Gezeitenrhythmus wiederholt sich nach rund sieben Tagen.
Daher kann die Sieben-Tage-Woche auch nur bei den Falen an den Gestaden des Meeres vor Heliga Atalant entstanden sein, da nur hier das Auftauchen und Versinken ältesten Siedlungsbodens im Gezeitentakt zu beobachten ist.
Mit der arischen Ersten Völkerwanderung kamen die Sonnenverehrung und der Sonnenzeitweiser auf.
Im Sonnenzeitweiser hat die mittlere Monatslänge rund 30 7/16 Tage.
Von den Römern ist eine Acht-Tage-Woche bekannt, die rein sonnenbezogen ist und daher arischen Ursprunges sein muß.
Aus der Zeit des Erscheinens der ersten Weißen auf der Erde in frühester Vorzeit stammt die Neun-Tage-Woche. Sie offenbart ältestes Wissen, das weit über rein irdische Gegebenheiten hinausgeht und erst in jüngster Zeit wiederentdeckt wurde.
So sind es neun Arme beziehungsweise Nebenarme, die sich um die Schwarze Mitte unserer Sternenspirale drehen.
Daher nimmt die Zahl Neun auch bedeutenden Raum in unserer Mythologie ein.
Neun Schwestern, Töchter des Meerriesen Ägir und der Ran, gebären den Wodinsohn und himmlischen Wächter Heimdall.
Somit ist ’Ran‘ der Name unserer Sternenspirale.
Der Name ihrer Tochter ’Himingläwa – Himmelsglanz’ ist damit der Name des Armes der Spirale, in dem sich unsere Heilige Mutter Erde um unsere Sonne bewegt.
„Ich weiß, daß ich hing am windigen Baume neun Nächte lang, mit dem Speer verwundet, geweiht dem Wodin, ich selbst mir selbst, an jenem Baume, da jedem fremd, aus welcher Wurzel er wächst.“ heißt es in der zweiten Strophe aus Wodins Runengedicht.
Wodin gehört der Ring ‘Draupnier – Träufler‘, von dem jede achte Nacht acht weitere Ringe gleicher Güte abträufeln, das sind zusammen also neun. Er legt ihn seinem toten Sohne, dem lichten Baldur, auf den Scheiterhaufen.
Nach anderen Sagen gehört Baldur der Ring.
Stellvertretend für viele andere Beispiele stehen auch die neun Weltenheiten, die als Lebensräume der verschiedenen Wesen in der Edda beschrieben sind.
Die Einteilung des Jahres unterlag in den letzten gut 4000 Jahren einer ganzen Reihe von Veränderungen.
Vor der Ersten Völkerwanderung ein reines Mondjahr, wurde es nach der selben im Zuge des gemeinsamen Neubeginns von Falen und Ariern als Mondjahr mit einigen Bestandteilen des Sonnenjahrweisers durchsetzt, um durch verschiedene Jahrweiserberichtigungen zu einem Sonnenjahre mit einigen Bestandteilen des Mondjahrweisers gewandelt zu werden.
Zum Ende des Fische-Zeitalters ist der Jahrweiser äußerst genau, genauer als jemals zuvor seit Menschengedenken. Nur – er ist falsch gestellt!
Entwickelt wurde der Jahrweiser, um wieder zu geben und vorher zu sagen, was die Sternenkunde und damit die Natur vorgeben.
In der Fische-Zeit wurden Zeitrechnung, Jahrweiser und Uhr dazu mißbraucht, Gefühl und Denken und damit auch das Handeln aller zu beeinflussen und zu entstellen. Dadurch ist das Wissen um die richtige Zeitrechnung und Zeiteinteilung verloren gegangen, obwohl die Wahrheit immer für alle sichtbar war.
Durch das obrigkeitlich verordnete Vorstellen der Uhr zur „Sommerzeit“ und die spätere Rückstellung zur Normalzeit wurde regelmäßig zweimal im Jahre das gesamte Leben aller durch einander gebracht, vor allem auf dem Lande, wo das Vieh an bestimmte Zeiten gewöhnt ist.
Auf Grund ihrer Lage genau in der Mitte der West-Ost-Ausdehnung der nördlichen Erdhalbkugel geht der Null-Meridian, die Null-Uhr-Linie, durch die Erste und Reichsmittelhauptstadt Berlin.
Das Heilsreich Deutschland erstreckt sich auf dem Festlande von Mittelerde von West nach Ost über fünf Zeitzonen. Erforderlichen Falles wird die Ortszeit dieser in West-Ost-Ausdehnung Mitte des Heilsreiches als ‘Reichszeit (RZ)‘ verwendet.
Eine weitere besondere Zeit ist die Ortszeit von ‘Mainburg – des Reiches Quell und Hort‘ als dem von der Gottheit anbefohlenen Orte der Versammlung.
Da der Mond im Wesentlichen nur Einfluß auf die Erde hat, die Sonne aber auf weitaus mehr als nur auf Erde und Mond, erfolgt auch die Einteilung des Erdenjahres wie bisher nach der Sonne, durchsetzt mit einigen Bestandteilen des Mondjahrweisers.
Die Uhrzeit für den Anfang der Jahreszeiten errechnet sich aus dem Sonnenhöchststand an den bestimmten Tagen auf bestimmten Linien, gleichgültig, wo auf der jeweiligen Linie das gerade ist. 
Für die Nordhalbkugel der Erde liegt dieser Ort für den Winter auf dem südlichen Wendekreise, dem Wendekreise des Steinbockes, für Lenz und Herbst liegt er auf dem Äquator, und für den Sommer liegt er auf dem nördlichen Wendekreise, dem Wendekreise des Krebses.
Der Jahrweiser beginnt mit dem Winter in der längsten Nacht des Jahres zu 00°00 Uhr, der Julnacht.
Ursprünglich gab es nur Sommer und Winter. Aber das waren keine sternenkundlichen Jahreszeiten, sondern beruhten auf den einfachen Naturbeobachtungen. Daher rühren auch die Bezeichnungen Mittsommer für das Hulfest und Mittwinter für das Julfest, die nach heutigem Verständnisse nicht in der Mitte, sondern am Anfange der jeweiligen Jahreszeit liegen.
Durch die eliptische Bahn der Erde um die Sonne bedingt, sind die Jahreszeiten unterschiedlich lang und verändern sich langfristig in ihrer Dauer. Dies führt dazu, daß der Jahrweiser in Zeiträumen von 1000 bis 1500 Jahren angeglichen werden muß.
Im rechnerischen Mittel hat gegenwärtig der Winter 89 Tage, der Lenz 92 Tage, der Sommer 94 Tage und der Herbst 90 Tage.
Der in der Regel alle vier Jahre ein zu fügende Schalttag gehört immer in die kürzeste Jahreszeit, gegenwärtig also in den Winter.
Ein besonderer Tag ist der Volks- und Reichsfeiertag am Gründungstag unseres Heilsreiches Deutschland, da dieser Tag im gegenwärtigen Wasserkrug-Zeitalter auf dem 1. Tage des Mittlenzes liegt.
Die germannischen Monatsnamen sind althergebracht und beziehen sich allgemein auf das bäuerliche Jahresgeschehen.
Der Hartung ist der harte Monat, oft genug der kälteste des Jahres.
Mit Ende des Hornung beginnt die Deckzeit für das Vieh. Das Horn ist ein uraltes Fruchtbarkeitszeichen. Außerdem ist er der einzige Monat mit nur 29 Tagen, was durch den Trichter des Hornes dargestellt wird. Der in der Regel alle vier Jahre ein zu fügende Schalttag wird an den Hornung gehängt.
Im Gronung beginnt es zu grünen.
Der Lenzing bringt längere Tage, die ab dem Lenze länger sind als die Nächte.
Im Widing kommt das Vieh auf die Weide.
Im Barach kommt das Leben (Bar) hervor (ach).
Ab dem Heuert wird das Gras gemäht, das als Heu eingefahren werden soll.
Im Ernting ist jede Hand zum Einbringen der Ernte erforderlich.
Mit dem Scheiding scheidet die Sommersonne.
Der Gilbhart bringt härteres Wetter und färbt dadurch das Laub unserer einheimischen Bäume gelb.
Der Nebelung bringt feuchtkalte Luft und Nebel.
Mit dem Juling endet das Jahr, und die Sonne dreht (jult) weiter zu einem neuen Kreislaufe.

Somit ergibt sich folgender Jahrweiser-Aufbau:

Die ersten sechs Tage der Neun-Tage-Woche gelten als die Werktage und sind deshalb benannt nach den Göttern Mittelreiches, drei Paaren, weil diese einst aus dem Lichtreiche des Hochgottes ausgezogen sind, um selbst schaffend tätig werden zu können.
Der Erzgott Mittelreiches ist der lichte Baal, dessen Name bei unseren Ahnen zu Baldur wurde.
Seine Gefährtin ist Gefjun, die Gebende.
Der zweite ist Hödur, der Kämpfer.
Seine Gefährtin ist Warjun, die Schützende.
Der dritte ist Wali, der Kraftvolle.
Seine Gefährtin ist Idun, die Verjüngende.
In der germannischen Sagenwelt sind die drei Namen eng mit einander verwoben.
Baldur und Hödur sind Zwillinge von Wodin und Frigga.
Ihr Halbbruder ist der Wodinsohn Wali, dessen Mutter die Königstochter Rind ist.
Der blinde Hödur tötet auf Lokis Veranlassung unwissentlich seinen Zwillingsbruder Baldur und wird daraufhin von dem erst einen Tag alten Wali erschlagen.
Nach dem Götterschicksale kehren jedoch alle drei versöhnt zurück und wachen gemeinsam über die Geschicke.
Im Wochenaufbau stehen Baldur und seine Gefährtin Gefjun in der Mitte, umgeben von den beiden andern Paaren, Hödur und Wali auf Baldurs Seite, Warjun und Idun auf Gefjuns Seite.
An den drei Freitagen, dem Wochenende, steht entsprechend die Sonne in der Mitte, vor ihr der Mond, nach ihr die Erde.

Daraus ergibt sich folgender Wochenaufbau:

Hier ist an zu merken, daß sich das sogenannte Wochenende nur auf die Zählung der neun Tage einer Jahrweiserwoche bezieht, die mit dem Walistag als dem ersten Wochentage beginnt und mit dem Erdtag als dem neunten Wochentag endet.
Durch Volksentscheid legt das Deutsche Volk lediglich fest, daß auf sechs zusammenhängende Werktage zu je acht Werkstunden drei zusammenhängende Freitage zu folgen haben, deren feste Lage in der Woche demnach innerbetrieblich vereinbart werden muß, sodaß diese im täglichen Leben des einzelnen Deutschen Volksgefährten nicht zwingend auf die letzten drei Tage der Jahrweiserwoche fallen müssen.

Gunnar von Groppenbruch

Der Orden der Ingwihten (OI)

Der ’Orden der Ingwihten’ (OI) geht unmittelbar zurück auf den 1911 von Altmeister Guido von List (5. 10. 1848 – 5. 10. 1919) gegründeten ’Hohen Armanen-Orden‘.
Guido von List wurde einst vom Tempel dahingehend beraten, seine Erkenntnisse der Welt zugänglich zu machen, weil er aus sich selbst heraus das Wissen ergründet hatte, das der Tempel seit Jahrhunderten hütete. Dabei wußte Guido von List wohl nicht, daß seine Ratgeber zur ’Erbengemeinschaft der Tempelritter‘ gehörten – heute ’Templer-Erbengemeinschaft‘.
So entstand zunächst die sehr umfangreiche Guido-von-List-Bücherei.
Der große Anklang dieser Schriften führte in der Folge zur Gründung des ’Hohen Armanen- Ordens‘.
Bezüglich der Deutung der alten Bezeichnungen, die von den Römern Gaius Plinius Secundus Maior (23 o. 24 – 79) und Publius Cornelius Tacitus (um 58 – 120) überliefert worden sind, unterlag Guido von List jedoch einem tiefgreifenden Irrtume.
Bei seinen Reisen in das Land der Germannen haben die Einwohner dort dem Überlieferer, auf den sich Plinius und Tacitus bezogen haben, erklärt, daß an der Küste die „Herminonen“, in der Mitte die „Ingäwonen/Ingwäonen“ und die übrigen die „Istäwonen/Istwäonen“ seien.
Bei der Deutung dieser Bezeichnungen ist zu bedenken, daß der römische Hörer dieser germannischen Begriffe diese unbewußt an sein eigenes lateinisches Sprachgefühl angelichen und dann so verzeichnet hatte.
Um zu einer richtigen Deutung der Begriffe zu gelangen, müssen also die selben Schritte der Übertragung rückwärts gemacht werden.
Am einfachsten ist die Endung ‘-ones‘ zu entschlüsseln. Wie aus einigen Stammesnamen hervorgeht, ist diese Endung eine Verzerrung unserer Endung ‘-ingen‘ oder ‘-ungen‘, die immer eine Zugehörigkeit zum Ausdrucke bringt. So sind die Saxones ganz eindeutig die Saxungen, also die Sachsen.
Wenn man nun die überlieferten Begriffe mit ihrer richtigen Endung wiedergibt, ergibt sich ein gänzlich anderes Bild: Herminungen, Ingwä‘ungen, Istwä‘ungen.
Hier sticht nun sogleich der mittlere Begriff ins Auge, denn im Sprachflusse wird daraus ’Ingwähungen‘, was sogleich seine Entsprechung findet im hochdeutschen Wort ’Einweihungen‘.
An dieser Stelle sei an die uralte Gottheit ’Ingwy-Freyr‘ erinnert, den ’Eingeweihten Freien‘. Nach ihm – nicht nach der Freya – ist in der Sieben-Tage-Woche der Freitag benannt!
Damit ist der überlieferte Begriff eigentlich schon entschlüsselt. Da es sich jedoch um eine Menschengruppe handelt, muß hier von den ’Eingeweihten‘ gesprochen werden. Damit ist der überlieferte Begriff richtig als ’Ingwihtungen‘ zu übertragen.
Auch wird damit klar, daß es sich nicht um eine Volksgruppe oder einen Stamm oder Stammesverband handelt, sondern um einen Stand, einen Berufsstand im ursprünglichen Sinne des Wortes, nämlich um einen Stand von Berufenen.
Somit wird auch die ganze Tragweite von Guido von Lists Fehldeutung klar, wenn er aus den ‘Herminonen – Herminungen – Armanungen – Armannen‘ einen Stand machte, in dem alle wichtigen Aufgabenträger zusammengefaßt waren, Verwaltungsbeamte, Richter, Priester und Fürsten.
Vielmehr ist es so, wie es von den Kelten überliefert ist:
Führer waren die Stammesfürsten, und die Druiden waren ihre Berater.
Demnach waren bei den Germannen die Armannen die Stammesführer, und die Ingwihten waren ihre Berater.
Schwierig zu entschlüsseln sind die ’Istwäonen – Istwä‘ungen‘.
Natürlich sind auch sie weder ein Stamm, noch eine Stammesgemeinschaft.
Mit Ausnahme der ersten Silbe besteht das Wort aus den selben ‘-wäonen‘ wie die ‘Ingwäonen‘, und das muß demnach genau so mit ‘-wä‘ungen – -wähungen – -weihungen – -wihtungen‘ übersetzt werden.
Hiervon ausgehend sowie von der zwingenden Unterschiedlichkeit beider Begriffe, ist darauf zu schließen, daß hier wohl ganz einfach ein Hörfehler vorliegt.
Der Gegenbegriff zu den ’Eingeweihten‘ sind die ’Nichtgeweihten‘, und so hörte der Überlieferer „Istwaeones“ statt ’Nitwaeones – Nichtgeweihte‘, wie es wohl richtiger gewesen wäre.
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß die lateinischen „-manen“ zwingend immer als ‘-mannen‘ übersetzt zu werden haben, denn eine „Manie“ ist bekanntlich einen Krankheit, und davon kann hier selbstverständlich keine Rede sein!
Damit sind diese drei entscheidenden Begriffe auf ihren wahren Gehalt zurückgeführt worden.
Aber noch etwas anderes steckt in diesen Überlieferungen.
Wie kommt der Überlieferer, auf den sich Plinius der Ältere und Tacitus berufen, auf die bogenförmige Anordnung dieser vermeintlichen Stämme von der Küste des Deutschen Meeres her?
Auch hier ist die Lösung recht einfach.
Es geht um die Hauptstadt von Heliga Atalant, des Heiligen Vaterlandes, des Neuen Thule, im ehemals trockenen Doggerland. Dort hatte der Hochkönig – gotisch: Deutas – aller germannischen Stämme seinen Sitz, und nach dort, zur Königsstadt hin, war alles ausgerichtet.
Es ist dem Überlieferer also in Wahrheit ein ganzer Staatsaufbau erläutert worden, den er in dieser Form als Stammesgefüge mißdeutet hat.
Das Stammesgefüge gab es überdies, und die Aufgabenverteilung im Inneren der Stämme entsprach in ihrem Gefüge der des ganzen Reiches.
Obwohl der Untergang von Heliga Atalant damals bereits rd. 2000 Jahre her ist, war der Reichsaufbau in den Stämmen und im ganzen Volke noch immer gegenwärtig!
Allerdings hatte Helgoland als letzter Rest des Heiligen Vaterlandes zu jener Zeit auch noch eine bedeutend größere Ausdehnung.
Durch diese Entschlüsselung wird auch offenbar, daß das ’Hermelin – Armalein‘ nicht das Wappen eines herrschenden Eingeweihten-Ordens war, sondern ein Standeszeichen, das als Kleidungsbestandteil vom gewählten Fürstenstande der Armanungen angelegt wurde, nämlich als Hermelinbesatz und Hermelinfutter.
Der Erbadel hat sich auch diese Gepflogenheit angemaßt und pflegt sie bis zum Ende des Systemes.
Die Ingwäonen sind damit wieder als das offenbar geworden, was sie tatsächlich sind, nämlich als die Eingeweihten, die Ingwihten.
Somit wird mit dem ’Orden der Ingwihten’ (OI) ein uralter Stand im Deutschen Volkswesen und nun auch des Volksordens des Deutschen Volkes wiederbelebt und seiner ursprünglichen Bestimmung wiedergegeben.
Entsprechend obliegt der Ingwihtenschaft die Weistumspflege, also die umfassende Kenntnis in der Glaubenskunde, in der Volkssitte und im Volksbrauchtume sowie in den Geistes- und Naturwissenschaften.
Naturgemäß gehören dazu auch das Erforschen, Verarbeiten und Vermitteln von Wissen.
Somit unterstehen dem ’Orden der Ingwihten‘ alle Forschungseinrichtungen sowie das gesamte Bildungswesen des Deutschen Volkes und Reiches.
Mit ihrem umfassenden Wissen sind die Ingwihten tatsächlich das germannische Seitenstück zu den keltischen Druiden und stellen damit die geistige Erlesenheit des Deutschen Volkes dar.


Ordenswappen ist in golden gehermelintem Blau der goldene, blau gehermelinte Deutsche Reichsgreif.
Der Name des Fabelwesens Greif kommt von “begreifen‘‘.
Ordenszeichen ist ein goldenes Erzkreuz an blauem, golden-blau-golden schmal gesäumten Ordensbande.
Das Erzkreuz, auch als „Malteserkreuz“ bekannt, ist selbst Zeichen des höchsten Weistumes und damit die höchste Kreuzform überhaupt, daher seine Bezeichnung, denn die Silbe ‘Erz-‘ bedeutet ‘Erst-‘.
Die Ordensflagge entspricht dem Ordensbande quer mit im Nordkreuzpunkt aufgelegtem Ordenskreuze.


Gunnar von Groppenbruch

30. 4. „TAG DER ABSETZBEWEGUNG“

Meine alte Freundin, unsere Alte Kämpferin Dr. med. Wilhelmine Steffens aus Rethem/Aller, nahm mich im Herbst 1983 erstmals mit zu Frau Müller-Danien in Aumühle, Krs. Hzt. Lauenburg.
Deren verstorbener Ehemann hatte Heimkehrer aus Kriegsgefangenschaft unterstützt und manche auch bei sich aufgenommen, bis sie wieder auf eigenen Füßen stehen konnten.
Bei seiner Witwe fanden nun öfter gehobene kulturelle Veranstaltungen statt.
Reichspräsident Großadmiral Karl Dönitz hatte ganz in der Nähe gelebt, er war damals gerade erst drei Jahre tot.
Von der Deutschen Absetzbewegung hatte ich noch nichts gewußt, obwohl mir bereits in den späten 1970er Jahren einige Berichte dazu in die Hände gefallen waren. Aber ich hatte denen keine weitere Beachtung geschenkt.
Viele der Gäste bei Frau Müller-Danien hatte ich bereits früher kennengelernt, und genau aus diesem Kreise stammt diese bemerkenswerte Begebenheit!

Das Reich aus dem Lichte 7

7. Gottesbild und Glaube auf Grundlage der Tempel-Überlieferungen

Der wahre Glaube kommt aus der Natur, denn in der Natur offenbart sich die Gottheit!
Um zu einem sinnvollen Gottesbild zu gelangen, muß man sich zunächst darüber klar sein, was überhaupt ein ’Gott’ ist. Wie immer, liefert unsere Deutsche Sprache hierüber Aufschluß.
Das Wort ’Gott’ bedeutet ’gut’ und meint das verwesenheitlichte und dann auch vergöttlichte ’Gute’ gemeinhin. Unsere Ahnen sagten dem entsprechend ’das Goth – das Gute’.
Tatsächlich kann also nur ’Gott’ sein, wer wirklich durch und durch ’gut’ ist.
Die Lichteste und damit Höchste Wesenheit wird vereinfacht beschrieben durch die sieben Eigenschaften Güte, Liebe, Erbarmung, Selbstaufopferung, Wahrheit, Gerechtigkeit, Vergebung in Göttlicher Vollendung.
Alles launische, grimmige, eifersüchtige, neidische, zornige, rachsüchtige, üble, dunkle, haßerfüllte und finstere ist demnach nicht ’göttlich’. Eine solche Wesenheit muß – mangels eines eigenen Begriffes – demnach als ’Ungott’ bezeichnet werden.
Die Überlieferungen des Tempels,
das ’Ilu Ischtar‘ aus Bab Ilu (Babylon), rd. 5200 Jahre alt,
das ’Ilu Aschera‘ aus Kart Hadascht (Karthago), rd. 3000 Jahre alt,
die ’Offenbarung des Jovian‘ aus Palästina, rd. 1900 Jahre alt, und
die ’Offenbarung der Isais‘ aus Ettenberg am Untersberge, rd. 800 Jahre alt,
treffen über Kontinente und Jahrtausende hinweg, ohne irgend einen Widerspruch die gleiche Aussage und beweisen und ergänzen sich dadurch gegenseitig.
Dies ist einmalig in der gesamten Weltgeschichte und führt zu der unwiderlegbaren Erkenntnis, daß es genau so sein muß und nur so sein kann, wie es durch dieses ’Ilu-Wissen’ überliefert ist.
Deswegen ist das ’Ilu-Wissen’ die Grundlage für diese Arbeit, und die Kenntnis seines Inhaltes ist die Voraussetzung zu ihrem Verständnis.
Aus diesem Wissen ergibt sich auch eindeutig, daß alle Schöpfung im Jenseits wie im Diesseits als Selbstläufer eingerichtet ist, das heißt, einmal in Gang gesetzt, muß alles selbst seinen eigenen Weg finden. Es gibt also keine Wesenheit, die in diese Abläufe eingreift, erst recht nicht aus dem Jenseits heraus in das diesseitige Geschehen.
Das bedeutet, alles, was uns hier im Diesseits begegnet, ist entweder Naturereignis oder von anderen Lebewesen verursacht worden!
Jedes Wesen, das im Diesseits wirken will, muß von Zeugung und Geburt bis zum diesseitigen Tod und zur Heimkehr ins Jenseits auch den Weg alles Diesseitigen gehen. Das gilt sogar für den Hochgott Selbst, wie ER es auch Selbst unter Beweis gestellt hat.
Auf der Grundlage des ’Ilu-Wissens’ die Mythen der alten Kulturen beleuchtet, entdeckt man in diesen viele Parallelen, sodaß man zu der Überzeugung gelangt, daß in ihnen vielfach ganz ähnliche Schauungen enthalten sind, die im Zuge langer Überlieferungszeiträume lediglich gewisse Wandlungen durchlaufen haben, wobei oft das Wissen um den wahren Kern verloren ging und erst im Vergleiche mit dem Ilu-Wissen wieder zu Tage tritt.
Um die Verbindungen wieder her zu stellen, die zwischen dem Ilu-Wissen des Tempels und den Mythen des jeweils eigenen Volkes ganz ohne Zweifel ursprünglich bestanden haben, ist es erforderlich, nicht nur die Stellung der jeweiligen Wesenheit und deren Entwicklung innerhalb der Mythologie zu berücksichtigen, sondern auch die Bedeutung ihres Namens zu entschlüsseln, denn dieser reicht meist in eine Zeit zurück, in der er auch die Stellung und den Charakter der Wesenheit klar zum Ausdruck brachte.
In Bezug auf unser weißes Urvolk haben Mutungen ergeben, daß es hier nur auf die Namen der Wesenheiten in der germannischen Mythologie ankommt und Kelten und Balten sich daran aus zu richten haben.
Bei der Übertragung von “Isais’ Höllenreise“ ist schon einmal versucht worden, germannische Götternamen ein zu setzen, wobei man aber die oben erläuterten Grundsätze nicht berücksichtigt hat. Entsprechend unbefriedigend ist das Ergebnis.
Alle Wesenheiten muß man sich im Alter eines voll ausgereiften Charakters in der Blüte seiner Jahre vorstellen, was im Diesseits einem Menschenalter von ungefähr 35 Jahren gleicht.
Auch das diesseitige Lebensalter des Hochgottes entspricht dem.
Im Jenseits-Weltenheiten-Bogen ist jede Weltenheit einer höheren Wesenheit anvertraut, die, wenn sie der lichten Seite angehören, von den Menschen als Götter verehrt werden.
Der Jenseits-Weltenheiten-Bogen muß in sich gedreht vorgestellt werden wie eine große Spindel, die sich – aus unserer diesseitigen Sicht – links herum im Grünen Lande dreht.
Diese Spindel dreht sich, weil nirgends Stillstand herrscht, sondern alles immer in Bewegung ist!
Jede Weltenheit besteht aus mehreren Weltallen, und jedes Weltall beinhaltet viele Welten, jede mit ihrer ganz eigenen Schwingung, um alle Feinheiten der Schwingungsbereiche ab zu decken.
Nach dem Tode, der lediglich das Verlassen des Diesseits bedeutet, kommt jeder in eine Welt, die genau der Schwingung entspricht, die sich jeder für sich selbst hier im Diesseits erwirkt hat.
Das Jenseits aber ist der Bereich der vollkommenen Wahrheit!
Niemand sitzt dort und richtet über die Ankommenden, sondern alles diesseitige Blendwerk, daß sich jeder hier bewußt oder unbewußt schafft, fällt dort von einem ab, und jeder sieht sein Innerstes so, wie es tatsächlich ist!
Jeder tut also gut daran, bereits im Diesseits – wenigstens im stillen Kämmerlein – Klarheit über sich selbst und sein innerstes Wesen zu erlangen!
Im Jenseits erkennt sich jeder schonungslos selbst und damit auch seinen weiteren Weg!
Denen aber, die selbst schaffend tätig sein wollen, den Kriegern, den Starken gelingt es, sich gegen den Sog der selbst erwirkten Schwingung zu wehren, so nach Mittelreich zu gelangen und sich dort den ’Einherjern – die dem Einen Hörigen‘ an zu schließen.
Das diesseitige Weltall nun entspricht einem dieser Weltalle, die sich sonst zu mehreren in einer Weltenheit finden, nur, daß es im Diesseits keine übergeordnete Weltenheit gibt.
Wenn man nun bedenkt, wie gewaltig, unendlich und ewig uns kleinen Menschen bereits das diesseitige Weltall erscheint, bekommt man vielleicht eine Vorstellung davon, wie winzig das Diesseits in Wahrheit ist im Vergleiche zur Ausdehnung einer Weltenheit des Jenseits, derer sich mehrere im Jenseits-Weltenheiten-Bogen befinden.
Im Oben dieser Spindel befindet sich das Lichtreich des Hochgottes.
Diesem folgt die lichtreichähnlichste lichtreichnächste lichteste Weltenheit,
dann die sehr lichte Weltenheit und dann
auf der mittleren Kreisebene die diesseitsnächste diesseitsähnlichste Weltenheit.
Auf dieser Ebene befinden sich Weltenheiten, die sich in vielem gleichen, nämlich auf der einen Seite der vorgenannten das Mittelreich und auf der anderen, also Mittelreich gegenüber, das Diesseits.
Diese beiden Weltenheiten beinhalten jeweils nur ein einziges Weltall, oder andersherum ausgedrückt, jedes dieser beiden Weltalle stellt eine ganze Weltenheit für sich dar.
Der diesseitsähnlichsten Weltenheit gegenüber befindet sich die mittelreichnächste mittelreichähnlichste Weltenheit, von welcher aus der Jenseits-Weltenheiten-Bogen die Kreisebene verläßt und absteigt zur
dunklen Weltenheit, danach zur
sehr dunklen Weltenheit und dann zur
höllennächsten höllenähnlichsten dunkelsten Weltenheit.
Im Unten der Spindel befindet sich die finsterste Weltenheit, das Reich der ewigen vollkommenen Finsternis, das ’Balaél Jachwé ÉL Schaddái – Satan‘ und seine Anhänger, die Teufel, sich geschaffen haben. Diese Welt ist auch als ’Hölle’ bekannt.
Unter den Teufeln sind 24 “Großteufel“ und unter diesen wiederum 4, die Satan als “die Lebendigen“ und “die Schaffenden“ bezeichnet und damit zu seinen “Erzteufeln“ ernannt hat. Sie treten auf in Gestalt eines Löwen, eines Stieres, eines finsteren Mannes sowie eines Adlers, alle sechsfach geflügelt sowie über und über mit gierigen grimmigen Augen versehen, mit denen sie nach der Menschheit suchen, um sie Satan zu zu führen.
Dieser vier Gestalten bediente sich später die Kirche und machte sie in der für sie typischen gotteslästerlichen Art zu Beizeichen ihrer 4 “Evangelisten“.
Über die Weltenheiten der dunklen Seite ist nur soviel bekannt, daß selbst die dunkelste von ihnen der Hölle Satans feindlich gesinnt ist.
Um zu ermitteln, welche höheren Wesenheiten tatsächlich in Mittelreich leben, müssen die Aussagen darüber abgewogen werden. Die Edda macht hier die entscheidende Angabe in der Geschichte von den Zwillingen Baldur und Hödur sowie deren Halbbruder Wali.
Bei allem Zerwürfnisse, das durch Loki verursacht worden ist, heißt es dort, daß diese drei es sein werden, die nach dem ’Ragnarök – Götterschicksal’ in der neugeschaffenen Welt versöhnt gemeinsam in Asgard herrschen werden.
’Baldur’ ist der germannische Name des Stadtgottes ’Baal’ von Bab Ilu, welcher von den Rückkehrern in die Heimat ihrer Ahnen von dort mitgebracht worden ist. Der Name bedeutet dort wie hier ’Herr’, was nur aus der aramäischen Sprache von Bab Ilu zu erklären ist.
Baldur ist der Anführer der Götter Mittelreiches, das dem germannischen ’Asgard’ entspricht, und ist damit deren Erzgott. Die Vorsilbe ’Erz-‘ bedeutet ’Erst-‘ und meint den ‘Ersten unter Gleichen’ in seinem jeweiligen Bereiche. Daraus ergibt sich auch, daß der Speer ’Gungnir – der Schwankende’ und der Ring ’Draupnir – der Tröpfler‘, die beide in der Edda ’Wodin’ gehören, in Wahrheit Baldur zu zu ordnen sind.


’Hödur’ bedeutet Kämpfer. Er ist immer eine ganz eigenständige Wesenheit.
’Wali’ hingegen ist wohl eine andere Erscheinungsform von ’Widar’, denn beide treten in der Edda als (Halb-)Brüder und Rächer auf. Zu diesen beiden gesellen sich ’Modi – Mut’ und ’Magni – Macht’, die Söhne von Thor, die wohl nicht als Wesenheiten, sondern nur als Erscheinungsformen von Wesenszügen, Zuständen und Begleitumständen betrachtet werden müssen.
Damit sind die drei männlichen Gottheiten Mittelreiches benannt.
Da zu jedem männlichen Wesen immer auch ein minniges gehört, gilt es, den Gefährtinnen der drei Vorgenannten den jeweils richtigen Namen zu zu weisen.
Aus der Fülle von in Betracht kommenden Namen wurden durch Mutungen die Namen ’Gefjun’, ‘Warjun’ und ’Idun’ offenbart.
’Gefjun’ ist die ’Gebende’, damit auch die ’Schenkende’. Ihr Name wird meist falsch wiedergegeben als „Gefion“ mit der Betonung auf dem ’i’, das eigentlich ein ’j’, und mit offenem ’o’ wie in ’offen’, das eigentlich ein ’u’ zu sein hat, wodurch die richtige Ausprache und wahre Bedeutung des Namens gänzlich entstellt werden. Damit offenbart sich eine gewisse Ähnlichkeit zum Namen der ’Idun’, der auf die selbe Weise endet, nur, daß sich das ’j’ zwischen ’d’ und ’u’ verschliffen hat.
Der zweite Name ist ’Warjun’, die ’Wahrende’ oder ’Bewahrende’. In der Edda heißt sie ’War’, womit das verwesenheitlichte ’Wahren’ und ’Bewahren’ gemeint ist. Durch die hinzugefügte Endung ’-jun’ wird daraus eine Wesenheit, die im ’Wahren’ und ‘Bewahren’ ihre Erfüllung hat.
Die schon erwähnte ’Idun’ ist die ’Verjüngende’ und ’Erneuernde’.
Zusammenfassend kann man sagen:
Das durch ’Gefjun’ Gegebene und durch ’Warjun’ Bewahrte und Bewährte wird im lebendigen Brauchtume durch ’Idun’ immer wieder verjüngt und erneuert.
Damit sind die drei Götterpaare Mittelreiches ermittelt:
An der Spitze der Erzgott Baldur mit seiner Gefährtin Gefjun, neben ihnen Hödur mit seiner Gefährtin Warjun und Wali mit seiner Gefährtin Idun.
Von Baldurs Ringe ‘Draupnir’ träufeln jede neunte Nacht acht, dem Urringe vollkommen gleiche Ringe ab, die zusammen demnach neune sind. Dabei steht jeder Ring für einen Tag und das ganze Bild für die Neun-Tage-Woche, in der jeder Werktag nach einem der Götter Mittelreiches benannt ist. In deren Mitte stehen der Erzgott Baldur mit seiner Gefährtin Gefjun, ihm zur Rechten Hödur und ihr zur Linken dessen Gefährtin Warjun sowie auf der einen Seite Wali und auf der anderen Seite Idun. Ergänzt werden diese sechs Werktage von den drei Freitagen, benannt nach den drei Himmelskörpern, die für das Leben der Erde und all ihrer Geschöpfe von besonderer Bedeutung sind, nämlich nach dem Monde, der Sonne und der Erde selbst. Daraus ergibt sich die Reihenfolge Walistag, Hödurstag, Baldurstag, Gefjunstag, Warjunstag, Idunstag, Mondtag, Sonntag, Erdtag.


Vor den Toren Mittelreiches im Grünen Lande lebt die Götterbotin ’Isais’ mit ihrem Gefährten ’Malok’.
Isais ist eine Dämonin und kann deshalb mit der Erzgöttin ’Ischtar – Ostra’ eigentlich nicht verwechselt werden. Dennoch kommt es immer wieder mal zu einer Gleichsetzung dieser beiden vollkommen unterschiedlichen Erscheinungen.
Dämonen sind Wesenheiten, denen die Gefühlswelt aller anderen Wesen vollkommen fremd ist, weswegen sie in ihrem eigenen Reiche ’Kuthagracht’ leben, das fernab aller übrigen Bereiche des Jenseits und damit auch außerhalb der beschriebenen Spindel liegt. Es handelt sich dabei wohl um ein Weltall, das für sich allein eine eigene Weltenheit bildet, die aber – außer durch das Grüne Land – in keinerlei Verbindung steht zu irgend einer anderen Welt des Jenseits. Die Kälte dort ließ selbst Satan erstarren, als er dort um Unterstützung werben wollte, und er fand und findet bei den Dämonen keine Verbündeten.
Dennoch gibt es auch bei diesen lichte und finstere!
Beherrscht wird Kuthagracht vom Erzdämon Paschútßu und der Erzdämonin Lamaschút, seiner Gefährtin.
Isais ist wohl die lichteste aller Dämonen. Sie erklärte sich bereit, den Göttern Mittelreiches den Schwarzen Stein ’Iluá’ aus der Hölle zurück zu holen.
Für diese Großtat erhielt sie anschließend von den Göttern Mittelreiches nicht nur ihr langes Haar zurück, das sie für ihre Mission hatte opfern müssen, sondern sie wurde von ihnen auch vollständig „vergöttlicht“, das heißt, mit den selben Fähigkeiten ausgestattet, die auch den Göttern Mittelreiches zu eigen sind.


Dennoch ist sie nach wie vor eine Dämonin, denn jeder bleibt in alle Ewigkeit das, was er seit dem Uranfang ist.
Seither versieht Isais ihr Amt als Botin der Götter Mittelreiches.
Malok hat das Haupt eines Stieres, ist geflügelt und der weitaus mächtigste und gefürchtetste Krieger nicht nur des Dämonenreiches, sondern des gesamten Jenseits und auch des Diesseits!


Neben Malok standen der Isais bei ihrer gefährlichen Höllenreise auch die Katzen bei, die ihr deshalb heilig sind.
Dem gemäß hat sie in ’Kopten‘ – griechisch „Ägypten“ – ihre Entsprechung in der sanftmütigen ’Bastet’ mit dem Katzenhaupt und der kriegerischen ’Sechmet’ mit dem Löwenhaupte.


Die wichtigste Wesenheit, die ebenfalls von den Heimkehrern aus Bab Ilu mitgebracht wurde, ist ’Ischtar’. Die Bedeutung ihres Namens ist bis heute nicht wirklich entschlüsselt. Im Germannischen wurde er zu ’Ostra’ („Ostara“ ist latinisiert und damit FALSCH !).
Gerne wäre sie mit den Göttern Mittelreiches gezogen, hielt sich jedoch an die Weisung des Hochgottes ’IL’ und verblieb darum in dessen Lichtreich. Dafür wurde sie vom Hochgotte später als Herrin des ’Grünen Landes’ eingesetzt, das alle Weltenheiten des Jenseits mit einander verbindet und auch an das Diesseits heranreicht. Damit ist sie nach dem Hochgotte Selbst die zweithöchste Wesenheit überhaupt und als Erzgöttin auch dem Baldur übergeordnet.


In ’Grünland’ herrscht eine Gemeinschwingung, die es ausnahmslos allen Wesen erlaubt, sich dort auf zu halten. Diese Gemeinschwingung ergibt die Farbe Grün, und so kam ’Grünland’ zu seinem Namen.
Ostras Gefährte ist ’Heimdall’, der an der Brücke ’Bifröst – Bebende Rast’ Wache hält, der Regenbogenbrücke zwischen der Erde und dem Himmel beziehungsweise zwischen dem Diesseits und den Weltenheiten des Jenseits. Wenn im Endzeit-Geschehen die Unholde diese Verbindung stürmen, bläst Heimdall in das gewaltige ’Giallarhorn – Gellendes Horn’, wodurch die himmlischen Heerscharen der ’Einherjar – die Dem Einen Hörigen’ zum letzten großen Kampfe gerufen werden.

Heimdall stößt ins Gjallarhorn


Während die Silbe ’Heim’ seines Namens tatsächlich für Heim steht, bedeutet die Silbe ’Dall’ wohl Tal, Delle, Bogen. Seine Aufgabe als Wächter an der Regenbogenbrücke legt nahe, daß sein Name für ’Heim am Bogen’ steht und somit sinnfällig für die Heimkehr zu den Ahnen über eben diese Regenbogenbrücke.
Die Lichteste und damit Höchste Wesenheit ist der bereits eingangs erwähnte Hochgott ’IL’.
Sein Name ist die Ursilbe ’Li’, die ganz einfach ’Licht’ bedeutet und hier ’Licht im Lichte’ meint.
Eigentlich ist ER Männlich und Minnig in Einem.
So erklärt sich auch Sein bekanntestes Zeichen, bei dem der Pfahl | für das Männliche und der Balken – für das Minnige steht, die zusammengesetzt das aufrechte, gleichmäßig gleichschenklige Kreuz + ergeben. Im bekannten ’Schweizer Kreuze‘, bei dem das Verhältnis von Schenkelbreite zu Schenkellänge 6 : 7 beträgt, findet dieses Zeichen seine künstlerische Vollendung.


Wo immer ein Kreuz erscheint, bei dem die Schenkel nicht gleichmäßig sind, ist die naturgemäße Ausgeglichenheit von Männlich und Minnig gestört.
Ein anderes Zeichen Seiner Selbst ist ein Zopf wie ein Baumstamm, der das Haupt einer jungen Minne trägt, deren langes Haar eben diesen Stamm bildet, der das Haupt trägt. An dessen Hinterhauptstelle aber befindet sich das Gesicht eines jungen Mannes.
Dieses Zeichen ist der wahre ’Bafomet’. Die Bedeutung dieses Wortes ist bis heute nicht entschlüsselt. Eine andere Darstellung als diese und eine andere Verwendung dieser Bezeichnung sind im übelst nur vorstellbaren Maße BLASPHEMISCH !!!


Es ist wohl nur der Vorstellung des Menschen geschuldet, daß der Hochgott auf der Erde als Mann in Erscheinung getreten ist. In anderen Kulturen, gar in anderen Welten, kann das andersherum sein.
ER ist die Wesenheit, die in den meisten alten Mythen als noch über allen anderen seiend erwähnt wird. In der Edda heißt ER ’Fimbultyr – Ursprünglicher Gott’, „der Gott, den noch nie eines lebenden Menschen Auge gesehen hat“.
’Atem – Odem – Odin – Wodin – Wodan – Wotan – Otam – Atem’ als Sinnbild für den Urgeist war sein ursprünglicher Name in der Urzeit. Bildlich dargestellt wurde er als Gesicht oder Kopf, dem aus Mund und Nase wiederum Köpfe entströmen als Sinnbild für den ausströmenden Geist.
Die wahre Bedeutung dieses Namens ist der Schlüssel zum Erkennen der Wesenheit, die hier benannt wird.
’WODIN’ war vor der Einwanderung der Arier bei den einheimischen Falen ursprünglich der Hauptgott in einer henotheistischen Glaubensvorstellung, in der die Verehrung eines Gottes so stark ist, daß andere Götter in den Hintergrund treten ohne jedoch, daß dadurch deren Existenz in Zweifel gezogen wird.
Durch diese henotheistische Glaubensvorstellung wird klar, daß ’Fimbultyr – der Ursprüngliche Gott’ und ’Wodin – der Atem’ als Sinnbild für den Urgeist ursprünglich Ein und Derselbe waren und sind, weswegen dieser Name im Mittelreiche keine Anwendung finden kann.
Im 3. Kapitel “Unser Urvolk“ wird dieser Kerninhalt weitreichend erläutert.
Hier ist jetzt die ’Offenbarung des Jovian’ von besonderer Bedeutung, denn durch diese Überlieferung wird bewiesen, daß eben dieser ’Fimbultyr – Ursprünglicher Gott’, Der in der Urzeit ’Wodin – der Atem’ als Sinnbild für den Urgeist und in Bab Ilu ’IL – Licht im Lichte’ genannt wurde, es war, Der als ’Jesus von Nazareth’ in Menschengestalt auf der Erde wandelte und wirkte, um so lebendiges Zeugnis ab zu legen für die eingangs bereits erwähnten sieben Eigenschaften Güte, Liebe, Erbarmung, Selbstaufopferung, Wahrheit, Gerechtigkeit, Vergebung in Göttlicher Vollendung, durch die Sein Wesen am deutlichsten erklärt wird.
Während das weiter südlich gelegene Samaria assyrisch besiedelt war, stammten die Einwohner von Galiläa, dessen Hauptort Nazareth ist, überhaupt nicht aus Palästina, noch nicht einmal aus der Levante oder aus Mesopotamien, sondern waren Verbannte Roms, die irgendwann früher von der Insel ’Pandateria – heute Ventotene’ vor der Bucht von Neapel, in den Nordenwesten von Palästina umgesiedelt worden waren. Entsprechend finden sich auch keine Aufzeichnungen über diesen Ort bei den Juden.
Diese lebten hingegen südlich von Samaria und nannten das Land nördlich von Samaria ’Gojäa – Land der Gojím’, was sich im Laufe der Zeit zu „Galiläa“ verschliffen hat.
Die Einwohner von Galiläa kamen aus allen Gegenden des römischen Imperiums, aber wohl hauptsächlich aus dem Nordwesten. Dort findet sich auch ein Hinweis auf die Herkunft des Namens ’Jesus’, denn klarer Weise kann dieser nicht aus der Levante stammen.
Bei den Kelten findet sich eine Gottheit, die wohl als Waldgott verehrt wurde, denn er wird immer mit einer Axt dargestellt. Er trägt den Namen ’Esus’. Auch in diesem Fall ist davon aus zu gehen, daß dieser Wesenheit ursprünglich eine Weissagung zu Grunde liegt, die das Erscheinen einer Gottheit, gar des Hochgottes Selbst auf der Erde in Menschengestalt ankündigte. Das Beizeichen der Axt wirft hier ein bezeichnendes Licht auf Jesu erlernten Beruf des Zimmermannes.


Die Namensdeutung reicht vom lateinischen Worte für ’Herr’ über das venetische für ’Gottheit’, das nordische für ’Leben’ und das urkeltische für ’gut’, was dann selbsttätig zum verwesenheitlichten und dann auch vergöttlichten ’Guten’ gemeinhin führt, wie anfangs bereits beschrieben.
Bei ’Jesus’ hat sich im aramäisch sprechenden Umfelde lediglich das ’J’ vor dem eigentlichen Namen eingefunden.
Damit muß auch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, daß ’Jesus von Nazareth’ beziehungsweise die Gottesmutter ’Maria’ ursprünglich keltischer Abstammung ist. Aus diesem Grunde werden beim Aufzählen der drei Volkschaften des Deutschen Volkes die Kelten immer als erste genannt, dann die Balten, die bereits in der Frühzeit große Reiche geschaffen haben, und schließlich die Germannen, die heute die größte Volkschaft sind.
Ein weiteres Zeichen des Hochgottes ist die im Titelbilde dargestellte ’Schwarze Sonne’. Im Altertume wurde sie ’Ilúm’ genannt. Sie ist ein jenseitiges Objekt, daß sich im Sternbilde ’Becher – Crater’ befinden soll. Aufgabe der ’Schwarzen Sonne’ ist es, die Strahlen des Göttlichen Lichtes und der Göttlichen Kraft zu bündeln und diesen gebündelten Strahl ins Diesseits zu senden. Wo dieser Strahl auf die Erde trifft, liegt im Mittelpunkte des Hauptstädte-Dreieckes Berlin-Wien-Paris-Berlin der von der Gottheit angewiesene Ort der Versammlung.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß nur Darstellungen wie im Titelbilde dieses Beitrages wahre Darstellungen der ’Schwarzen Sonne’ sind.
Alle anderen Darstellungen sind FÄLSCHUNGEN und unter der Bezeichnung ’Schwarze Sonne’ nicht zulässig!
Im Diesseits sind die Verhältnisse sehr vielschichtig. Viele Erkenntnisse sind durch Mutungen zu Stande gekommen. Es ist also durchaus möglich, daß andere hier zu anderen Ergebnissen gelangen.
Jedes Wesen im Diesseits hat einen Schutzgeist. Für Pflanzen und Tiere sind es die ’Elfen’. Diese sind immer Lichtwesen, denn sie sind ja Schutzgeister.
Sie werden meist mit Schmetterlings- oder Libellenflügeln dargestellt, obwohl sie als Geistwesen derer eigentlich nicht bedürfen. Auch werden sie immer mit spitzen Ohren dargestellt. Ob das wirklich so ist, können wohl am ehesten Kinder beurteilen, da sie noch einen ganz anderen Zugang zu diesen Wesen haben.
Bedeutende unter ihnen, immer minnig, sind die ’Feen’.
Die Nebenform der “Lichtelfen“, die “Schwarzalben“, sind eine Entwicklung der Spätzeit, als das Wissen über das Wesen der Elfen bereits im Niedergang war. Man könnte vielleicht sagen, daß die Lichtelfen für alle Lebewesen auf und über der Erde zuständig sind, die Schwarzalben hingegen für alle Lebewesen in und unter der Erde. Aber auch das wäre nicht richtig, weil solch eine Unterteilung noch immer nahelegen würde, daß letztere weniger lichte Erscheinungen wären als erstere, was aber vollkommen abwegig ist. Daher ist eine solche Unterteilung grundsätzlich ab zu lehnen!


Die ’Zwerge’ sind die Schutzgeister des guten Werkes im Einklange mit der Natur. Im Grunde entstehen sie durch die Freude des Werktätigen an seinem Werke sowie durch den guten Zweck der Bestimmung dieses Werkes selbst. Als Schutzgeist des guten Werkes in Hof und Haus nennt man ihn ’Kobold’. Andere Wörter für all diese Wesen sind ’Wichtel’ und ’Heinzel’ sowie viele weitere Begriffe in allen Landen und Sprachräumen unseres weißen Urvolkes.
Ihre Darstellung vervollkommnet hat der niederländische Schriftsteller und Künstler Rien Poortvliet, 7. 8. 1932 – 15. 9. 1995 .


All diese lichten Wesenheiten sind auch als “das Kleine Volk“ bekannt.
In den Überlieferungen des Tempels werden all diese Wesen ’Dämoniden – Geistfetzen’ genannt, Wesenheiten, die durch menschliche Willenskraft – auch unbewußt – entstanden sind und dann ein Eigenleben entwickeln.
Liegt diesem Vorgang ein böser Wille zu bösem Werke zu Grunde, kann die daraus entstehende Wesenheit ein ganz ausgemachter Schadgeist sein, ein ’Troll‘.
Möglicher Weise liegt hierin eine Verbindung zu den „übelwollenden Schwarzalben“.
Sieht man sich jedoch die Mythologie unserer Ahnen an, so erkennt man, daß es da ursprünglich gar keine bösen Geister gab. Die haben erst mit dem finsteren Aberglauben der Kirche bei uns Einzug gehalten. Mit der naturverbundenen Lebensgrundhaltung unserer Ahnen hingegen war das unvereinbar, denn in der Natur gibt es nichts Böses und damit auch keine bösen Geister!
In vielen anderen Gegenden der Welt hat man Angst vor bösen Geistern, und man opfert ihnen, um sie zu beschwichtigen. Dabei ist es gerade diese Angst, die sie überhaupt erst entstehen läßt und anlockt! Bezeichnender Weise gibt es auch nur dort, wo eine solche Geisteshaltung zum täglichen Leben gehört, auch die typischen Fälle von Besessenheit.
In unserer weißen Seelen- und Geisteshaltung ist das unmöglich!
Wie Pflanzen und Tiere, so hat auch jeder Mensch seinen Schutzgeist. Bei ihm handelt es sich um einen verstorbenen Vorfahren, männlich oder minnig, der vom Zeitpunkt der Zeugung an über das Kind wacht, bis es das Diesseits wieder verläßt. Dabei kann es sich um einen kurz zuvor Verstorbenen handeln oder auch um einen Ahn aus der Urzeit. Aber er bleibt das ganze diesseitige Leben lang der selbe.
Darüber hinaus wird jeder auch von anderen Geistern aufgesucht, die sich möglicher Weise mitteilen wollen, soweit man dies zuläßt. Vor allem Kinder spüren die Anwesenheit von Geistern, und es ist grundfalsch, dieses zu verurteilen und dem Kind austreiben zu wollen. Es ist gerade anders herum, daß die Kinder lernen müssen, mit solchen Wesenheiten um zu gehen und sie in ihrem täglichen Leben zu zu lassen, ohne dabei die Sicht auf die diesseitige Welt in deren Bedeutung zu vernachlässigen.
Der Umgang mit der natürlichen Geisterwelt ist die Wurzel der bei allen Völkern der Welt ursprünglich vorhandenen Ahnenverehrung.
Der Kirche und den anderen Ideologien des Systemes war sie zu allen Zeiten ein Dorn im Auge und wurde mit allen Mitteln bekämpft. Das begann damit, daß sich die Täuflinge gewisser Maßen von ihren Ahnen lossagen mußten, weil die nicht getauft waren und deshalb „in der Hölle schmoren“ mußten, und ging bis hin zur Kulturrevolution, in der Kinder ihre eigenen Eltern, Geschwister und Verwandten als angebliche „Konterrevolutionäre“ angezeigt oder gar selbst ermordet haben.
Die ungeheuerlichen Verbrechen des Systemes richteten sich zu allen Zeiten gegen die Verbindung der Menschen zur Natur sowie gegen jede Form der Menschlichkeit überhaupt!
Erst mit dem Ende des Systemes findet auch dieses Grauen sein endgültiges Ende!

Ein indisches Sprichwort sagt:

Gott schläft im Steine,
atmet in der Pflanze,
träumt im Tier und
erwacht im Menschen.

Ein weiteres sagt:

Behandele
einen Stein wie eine Pflanze,
eine Pflanze wie ein Tier und
ein Tier wie einen Menschen!

Das bedeutet: Es gibt nichts Totes!

Alles kann irgendwann irgendwie Lebensraum werden oder zu einem Lebensraume beitragen!
Jeder Himmelskörper, der Leben in irgend einer Form beherbergen kann, ist selbst ein Lebewesen.
Der Schutzgeist dieses Lebewesens ist im Grunde der gestaltliche Geist dieses Lebewesens selbst, der sich überdies auch als Gottheit offenbart.
Damit ist jeder Lebens-Himmelskörper im Diesseits Lebensform, Schutzgeist dieser Lebensform und Gottheit, die in diesem Schutzgeiste Gestalt annehmen kann.
Der Name der Gottheit unseres heimischen Himmelskörpers ist ’Erda’, nordisch ’Jördh’.
Ihr Gefährte trägt den Namen ’Donar’, nordisch ’Thor’. Bei ihm darf nicht so ohne Weiteres von der in der Edda beschriebenen Wesenheit ausgegangen werden, sondern nur der Name ist gleich. In Wirklichkeit ist er der Schutzgeist und Gott der Rechtschaffenheit, der mit seinem Donars- oder Thorshammer ’Mjölnir – (Zer-)Malmer’ alles Unechte und Unrechte zermalmt.


Solch ein Gefährtenpaar wacht über jeden Lebens-Himmelskörper.
Das gesamte Diesseits mit all diesen Gottheiten sowie allen Lebewesen auf all den zahlreichen Himmelskörpern ist dem Erzgotte ’Tiu – Tyr’ anvertraut, was wohl ein Urwort für eine Wesenheit ist, die man heute als ’Gott‘ bezeichnet, bei uns ’Tag’ bedeutet und in vielen verwandten Sprachen ganz ähnlich lautet, zum Beispiel hellenisch ’Theos – Zeus’, lateinisch ‘Dies – Tag’ und aus ’Tagesvater – Dies-Pater – Jupiter’.
Seine Gefährtin ist ’Frigga – Frëia’. In der Edda gibt es zwei Göttinnen mit diesem nordischen Namen, der bei beiden im Grunde die selbe Bedeutung hat, aber in Frigga mehr das Mütterliche betont. Nun werden beide Bedeutungen wieder zusammengeführt, wie es wohl auch ursprünglich gewesen ist.
In den Weltenheiten des Jenseits gibt es jeweils immer nur ein einziges Paar, dem eine ganze Weltenheit mit allen Weltallen und Welten darin anvertraut ist.
Unter den diesseitigen einfachen Wesenheiten, die im Jenseits die Engel sind, gibt es einige, die in ihrer reinen Art über allen anderen stehen, obwohl sie wohl keine Götter sind.
Sie sind Lichtgestalten, die auf das Leben aller anderen entscheidenden Einfluß nehmen, sei es im Großen – sei es im Kleinen, und somit zu lichten Erfüllungsgehilfen der Vorsehung werden.
Sie wirken noch aus dem Jenseits heraus für die, die ihnen auch im Diesseits anvertraut waren.
Mit Blick aus dem Diesseits auf das Jenseits bezeichnet man sie richtiger Weise als ’Großengel’.
Sie sind die Schutzheiligen ihrer Gemeinschaft.

Gunnar von Groppenbruch