Zeit und Leben

Zeit durchzieht das gesamte Dasein alles Diesseitigen. Daher sind Zeiteinteilung und Lebenseinteilung eng mit einander verwoben.
Wesentliche Teile der Zeiteinteilung sind von der Natur vorgegeben.
Das Sternenjahr ist der Zeitraum, den die Sonne braucht, um einmal durch die zwölf Sternkreiszeichen mit 360° Ausdehnung zu wandern. Dieser Zeitraum beträgt 25‘920 Erdenjahre.
Der Sternenmonat ist der Zeitraum, den die Sonne braucht, um durch eines der zwölf Sternkreiszeichen mit einer mittleren Ausdehnung von je 30° zu wandern. Dieser Zeitraum beträgt 2160 Erdenjahre.
Der Sternentag ist der Zeitraum, den die Sonne braucht, um durch ein Dreißigstel eines Sternkreiszeichens zu wandern, das ist 1° des gesamten Sternenkreises. Dieser Zeitraum beträgt 72 Erdenjahre.
Die Sternenstunde ist der Zeitraum, den die Sonne braucht, um durch ein Vierundzwanzigstel eines Sternentages zu wandern. Dieser Zeitraum beträgt 3 Erdenjahre.
Die Sternenminute ist der Zeitraum, den die Sonne braucht, um durch ein Sechzigstel einer Sternenstunde zu wandern. Dieser Zeitraum beträgt 18 Erdentage und 6 Erdenstunden.
Die Sternensekunde ist der Zeitraum, den die Sonne braucht, um durch ein Sechzigstel einer Sternenminute zu wandern. Dieser Zeitraum beträgt 7 Erdenstunden und 18 Erdenminuten.
Das Sternenmoment ist der Zeitraum, den die Sonne braucht, um durch ein Vierundzwanzigstel einer Sternensekunde zu wandern. Dieser Zeitraum beträgt 18 Erdenminuten und 15 Erdensekunden.
Das Erdenjahr hat rund 365 1/4 Erdentage, jeder Tag 24 Stunden, jede Stunde 60 Minuten, jede Minute 60 Sekunden, jede Sekunde 24 Momente.
Das menschliche Auge braucht wenigstens 24 Bilder je Sekunde, damit das menschliche Gehirn daraus eine fließende Bewegung erkennen kann. Eines dieser Bilder ist damit der sprichwörtliche Augenblick, der hierdurch als Naturvorgabe wissenschaftlich erklärt ist.
Im Angleich an die aus dem Lateinischen entlehnten Begriffe der Minute und der Sekunde stammt auch das Moment aus dem Lateinischen.
In alter Zeit war das Jahr bei den ureinwohnenden Falen ein Mondjahr und als solches unterteilt in 12 Monde, nämlich Monate. Das bezeugen einerseits der bei uns männliche Mond und die weibliche Sonne, wo hingegen das bei den anderen Kulturen der Welt andersherum ist, sowie andererseits der selbe Wortstamm von ‘Mond‘ und ‘Monat‘.
Damit beträgt die mittlere Monatslänge im Mondjahrweiser 28 1/10 Tage.
Deshalb muß alle drei Jahre als Schaltmonat ein 13. Monat eingefügt werden.
Zum Mondjahrweiser gehört die Sieben-Tage-Woche, die eine Gezeitenwoche ist, denn der vom 25-stündigen Mondumlauf verursachte Gezeitenrhythmus wiederholt sich nach rund sieben Tagen.
Daher kann die Sieben-Tage-Woche auch nur bei den Falen an den Gestaden des Meeres vor Heliga Atalant entstanden sein, da nur hier das Auftauchen und Versinken ältesten Siedlungsbodens im Gezeitentakt zu beobachten ist.
Mit der arischen Ersten Völkerwanderung kamen die Sonnenverehrung und der Sonnenzeitweiser auf.
Im Sonnenzeitweiser hat die mittlere Monatslänge rund 30 7/16 Tage.
Von den Römern ist eine Acht-Tage-Woche bekannt, die rein sonnenbezogen ist und daher arischen Ursprunges sein muß.
Aus der Zeit des Erscheinens der ersten Weißen auf der Erde in frühester Vorzeit stammt die Neun-Tage-Woche. Sie offenbart ältestes Wissen, das weit über rein irdische Gegebenheiten hinausgeht und erst in jüngster Zeit wiederentdeckt wurde.
So sind es neun Arme beziehungsweise Nebenarme, die sich um die Schwarze Mitte unserer Sternenspirale drehen.
Daher nimmt die Zahl Neun auch bedeutenden Raum in unserer Mythologie ein.
Neun Schwestern, Töchter des Meerriesen Ägir und der Ran, gebären den Wodinsohn und himmlischen Wächter Heimdall.
Somit ist ’Ran‘ der Name unserer Sternenspirale.
Der Name ihrer Tochter ’Himingläwa – Himmelsglanz’ ist damit der Name des Armes der Spirale, in dem sich unsere Heilige Mutter Erde um unsere Sonne bewegt.
„Ich weiß, daß ich hing am windigen Baume neun Nächte lang, mit dem Speer verwundet, geweiht dem Wodin, ich selbst mir selbst, an jenem Baume, da jedem fremd, aus welcher Wurzel er wächst.“ heißt es in der zweiten Strophe aus Wodins Runengedicht.
Wodin gehört der Ring ‘Draupnier – Träufler‘, von dem jede achte Nacht acht weitere Ringe gleicher Güte abträufeln, das sind zusammen also neun. Er legt ihn seinem toten Sohne, dem lichten Baldur, auf den Scheiterhaufen.
Nach anderen Sagen gehört Baldur der Ring.
Stellvertretend für viele andere Beispiele stehen auch die neun Weltenheiten, die als Lebensräume der verschiedenen Wesen in der Edda beschrieben sind.
Die Einteilung des Jahres unterlag in den letzten gut 4000 Jahren einer ganzen Reihe von Veränderungen.
Vor der Ersten Völkerwanderung ein reines Mondjahr, wurde es nach der selben im Zuge des gemeinsamen Neubeginns von Falen und Ariern als Mondjahr mit einigen Bestandteilen des Sonnenjahrweisers durchsetzt, um durch verschiedene Jahrweiserberichtigungen zu einem Sonnenjahre mit einigen Bestandteilen des Mondjahrweisers gewandelt zu werden.
Zum Ende des Fische-Zeitalters ist der Jahrweiser äußerst genau, genauer als jemals zuvor seit Menschengedenken. Nur – er ist falsch gestellt!
Entwickelt wurde der Jahrweiser, um wieder zu geben und vorher zu sagen, was die Sternenkunde und damit die Natur vorgeben.
In der Fische-Zeit wurden Zeitrechnung, Jahrweiser und Uhr dazu mißbraucht, Gefühl und Denken und damit auch das Handeln aller zu beeinflussen und zu entstellen. Dadurch ist das Wissen um die richtige Zeitrechnung und Zeiteinteilung verloren gegangen, obwohl die Wahrheit immer für alle sichtbar war.
Durch das obrigkeitlich verordnete Vorstellen der Uhr zur „Sommerzeit“ und die spätere Rückstellung zur Normalzeit wurde regelmäßig zweimal im Jahre das gesamte Leben aller durch einander gebracht, vor allem auf dem Lande, wo das Vieh an bestimmte Zeiten gewöhnt ist.
Auf Grund ihrer Lage genau in der Mitte der West-Ost-Ausdehnung der nördlichen Erdhalbkugel geht der Null-Meridian, die Null-Uhr-Linie, durch die Erste und Reichsmittelhauptstadt Berlin.
Das Heilsreich Deutschland erstreckt sich auf dem Festlande von Mittelerde von West nach Ost über fünf Zeitzonen. Erforderlichen Falles wird die Ortszeit dieser in West-Ost-Ausdehnung Mitte des Heilsreiches als ‘Reichszeit (RZ)‘ verwendet.
Eine weitere besondere Zeit ist die Ortszeit von ‘Mainburg – des Reiches Quell und Hort‘ als dem von der Gottheit anbefohlenen Orte der Versammlung.
Da der Mond im Wesentlichen nur Einfluß auf die Erde hat, die Sonne aber auf weitaus mehr als nur auf Erde und Mond, erfolgt auch die Einteilung des Erdenjahres wie bisher nach der Sonne, durchsetzt mit einigen Bestandteilen des Mondjahrweisers.
Die Uhrzeit für den Anfang der Jahreszeiten errechnet sich aus dem Sonnenhöchststand an den bestimmten Tagen auf bestimmten Linien, gleichgültig, wo auf der jeweiligen Linie das gerade ist. 
Für die Nordhalbkugel der Erde liegt dieser Ort für den Winter auf dem südlichen Wendekreise, dem Wendekreise des Steinbockes, für Lenz und Herbst liegt er auf dem Äquator, und für den Sommer liegt er auf dem nördlichen Wendekreise, dem Wendekreise des Krebses.
Der Jahrweiser beginnt mit dem Winter in der längsten Nacht des Jahres zu 00°00 Uhr, der Julnacht.
Ursprünglich gab es nur Sommer und Winter. Aber das waren keine sternenkundlichen Jahreszeiten, sondern beruhten auf den einfachen Naturbeobachtungen. Daher rühren auch die Bezeichnungen Mittsommer für das Hulfest und Mittwinter für das Julfest, die nach heutigem Verständnisse nicht in der Mitte, sondern am Anfange der jeweiligen Jahreszeit liegen.
Durch die eliptische Bahn der Erde um die Sonne bedingt, sind die Jahreszeiten unterschiedlich lang und verändern sich langfristig in ihrer Dauer. Dies führt dazu, daß der Jahrweiser in Zeiträumen von 1000 bis 1500 Jahren angeglichen werden muß.
Im rechnerischen Mittel hat gegenwärtig der Winter 89 Tage, der Lenz 92 Tage, der Sommer 94 Tage und der Herbst 90 Tage.
Der in der Regel alle vier Jahre ein zu fügende Schalttag gehört immer in die kürzeste Jahreszeit, gegenwärtig also in den Winter.
Ein besonderer Tag ist der Volks- und Reichsfeiertag am Gründungstag unseres Heilsreiches Deutschland, da dieser Tag im gegenwärtigen Wasserkrug-Zeitalter auf dem 1. Tage des Mittlenzes liegt.
Die germannischen Monatsnamen sind althergebracht und beziehen sich allgemein auf das bäuerliche Jahresgeschehen.
Der Hartung ist der harte Monat, oft genug der kälteste des Jahres.
Mit Ende des Hornung beginnt die Deckzeit für das Vieh. Das Horn ist ein uraltes Fruchtbarkeitszeichen. Außerdem ist er der einzige Monat mit nur 29 Tagen, was durch den Trichter des Hornes dargestellt wird. Der in der Regel alle vier Jahre ein zu fügende Schalttag wird an den Hornung gehängt.
Im Gronung beginnt es zu grünen.
Der Lenzing bringt längere Tage, die ab dem Lenze länger sind als die Nächte.
Im Widing kommt das Vieh auf die Weide.
Im Barach kommt das Leben (Bar) hervor (ach).
Ab dem Heuert wird das Gras gemäht, das als Heu eingefahren werden soll.
Im Ernting ist jede Hand zum Einbringen der Ernte erforderlich.
Mit dem Scheiding scheidet die Sommersonne.
Der Gilbhart bringt härteres Wetter und färbt dadurch das Laub unserer einheimischen Bäume gelb.
Der Nebelung bringt feuchtkalte Luft und Nebel.
Mit dem Juling endet das Jahr, und die Sonne dreht (jult) weiter zu einem neuen Kreislaufe.

Somit ergibt sich folgender Jahrweiser-Aufbau:

Die ersten sechs Tage der Neun-Tage-Woche gelten als die Werktage und sind deshalb benannt nach den Göttern Mittelreiches, drei Paaren, weil diese einst aus dem Lichtreiche des Hochgottes ausgezogen sind, um selbst schaffend tätig werden zu können.
Der Erzgott Mittelreiches ist der lichte Baal, dessen Name bei unseren Ahnen zu Baldur wurde.
Seine Gefährtin ist Gefjun, die Gebende.
Der zweite ist Hödur, der Kämpfer.
Seine Gefährtin ist Warjun, die Schützende.
Der dritte ist Wali, der Kraftvolle.
Seine Gefährtin ist Idun, die Verjüngende.
In der germannischen Sagenwelt sind die drei Namen eng mit einander verwoben.
Baldur und Hödur sind Zwillinge von Wodin und Frigga.
Ihr Halbbruder ist der Wodinsohn Wali, dessen Mutter die Königstochter Rind ist.
Der blinde Hödur tötet auf Lokis Veranlassung unwissentlich seinen Zwillingsbruder Baldur und wird daraufhin von dem erst einen Tag alten Wali erschlagen.
Nach dem Götterschicksale kehren jedoch alle drei versöhnt zurück und wachen gemeinsam über die Geschicke.
Im Wochenaufbau stehen Baldur und seine Gefährtin Gefjun in der Mitte, umgeben von den beiden andern Paaren, Hödur und Wali auf Baldurs Seite, Warjun und Idun auf Gefjuns Seite.
An den drei Freitagen, dem Wochenende, steht entsprechend die Sonne in der Mitte, vor ihr der Mond, nach ihr die Erde.

Daraus ergibt sich folgender Wochenaufbau:

Hier ist an zu merken, daß sich das sogenannte Wochenende nur auf die Zählung der neun Tage einer Jahrweiserwoche bezieht, die mit dem Walistag als dem ersten Wochentage beginnt und mit dem Erdtag als dem neunten Wochentag endet.
Durch Volksentscheid legt das Deutsche Volk lediglich fest, daß auf sechs zusammenhängende Werktage zu je acht Werkstunden drei zusammenhängende Freitage zu folgen haben, deren feste Lage in der Woche demnach innerbetrieblich vereinbart werden muß, sodaß diese im täglichen Leben des einzelnen Deutschen Volksgefährten nicht zwingend auf die letzten drei Tage der Jahrweiserwoche fallen müssen.

Gunnar von Groppenbruch

2 Gedanken zu „Zeit und Leben

    1. Gunnar von Groppenbruch Autor

      Das Hauptstädte-Dreieck ‚Berlin – Wien – Paris – Berlin‘ ist ein rechtwinkliges Dreieck und ein Abbild des Sternbildes ‚Stier‘, dessen Hauptgestirn der ‚Aldebaran‘ ist.
      Im Mittelpunkte dieses Hauptstädte-Dreieckes liegt die ‚Mainburg‘.

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