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Das Reich aus dem Lichte 7

7. Gottesbild und Glaube auf Grundlage der Tempel-Überlieferungen

Der wahre Glaube kommt aus der Natur, denn in der Natur offenbart sich die Gottheit!
Um zu einem sinnvollen Gottesbild zu gelangen, muß man sich zunächst darüber klar sein, was überhaupt ein ’Gott’ ist. Wie immer, liefert unsere Deutsche Sprache hierüber Aufschluß.
Das Wort ’Gott’ bedeutet ’gut’ und meint das verwesenheitlichte und dann auch vergöttlichte ’Gute’ gemeinhin. Unsere Ahnen sagten dem entsprechend ’das Goth – das Gute’.
Tatsächlich kann also nur ’Gott’ sein, wer wirklich durch und durch ’gut’ ist.
Die Lichteste und damit Höchste Wesenheit wird vereinfacht beschrieben durch die sieben Eigenschaften Güte, Liebe, Erbarmung, Selbstaufopferung, Wahrheit, Gerechtigkeit, Vergebung in Göttlicher Vollendung.
Alles launische, grimmige, eifersüchtige, neidische, zornige, rachsüchtige, üble, dunkle, haßerfüllte und finstere ist demnach nicht ’göttlich’. Eine solche Wesenheit muß – mangels eines eigenen Begriffes – demnach als ’Ungott’ bezeichnet werden.
Die Überlieferungen des Tempels,
das ’Ilu Ischtar‘ aus Bab Ilu (Babylon), rd. 5200 Jahre alt,
das ’Ilu Aschera‘ aus Kart Hadascht (Karthago), rd. 3000 Jahre alt,
die ’Offenbarung des Jovian‘ aus Palästina, rd. 1900 Jahre alt, und
die ’Offenbarung der Isais‘ aus Ettenberg am Untersberge, rd. 800 Jahre alt,
treffen über Kontinente und Jahrtausende hinweg, ohne irgend einen Widerspruch die gleiche Aussage und beweisen und ergänzen sich dadurch gegenseitig.
Dies ist einmalig in der gesamten Weltgeschichte und führt zu der unwiderlegbaren Erkenntnis, daß es genau so sein muß und nur so sein kann, wie es durch dieses ’Ilu-Wissen’ überliefert ist.
Deswegen ist das ’Ilu-Wissen’ die Grundlage für diese Arbeit, und die Kenntnis seines Inhaltes ist die Voraussetzung zu ihrem Verständnis.
Aus diesem Wissen ergibt sich auch eindeutig, daß alle Schöpfung im Jenseits wie im Diesseits als Selbstläufer eingerichtet ist, das heißt, einmal in Gang gesetzt, muß alles selbst seinen eigenen Weg finden. Es gibt also keine Wesenheit, die in diese Abläufe eingreift, erst recht nicht aus dem Jenseits heraus in das diesseitige Geschehen.
Das bedeutet, alles, was uns hier im Diesseits begegnet, ist entweder Naturereignis oder von anderen Lebewesen verursacht worden!
Jedes Wesen, das im Diesseits wirken will, muß von Zeugung und Geburt bis zum diesseitigen Tod und zur Heimkehr ins Jenseits auch den Weg alles Diesseitigen gehen. Das gilt sogar für den Hochgott Selbst, wie ER es auch Selbst unter Beweis gestellt hat.
Auf der Grundlage des ’Ilu-Wissens’ die Mythen der alten Kulturen beleuchtet, entdeckt man in diesen viele Parallelen, sodaß man zu der Überzeugung gelangt, daß in ihnen vielfach ganz ähnliche Schauungen enthalten sind, die im Zuge langer Überlieferungszeiträume lediglich gewisse Wandlungen durchlaufen haben, wobei oft das Wissen um den wahren Kern verloren ging und erst im Vergleiche mit dem Ilu-Wissen wieder zu Tage tritt.
Um die Verbindungen wieder her zu stellen, die zwischen dem Ilu-Wissen des Tempels und den Mythen des jeweils eigenen Volkes ganz ohne Zweifel ursprünglich bestanden haben, ist es erforderlich, nicht nur die Stellung der jeweiligen Wesenheit und deren Entwicklung innerhalb der Mythologie zu berücksichtigen, sondern auch die Bedeutung ihres Namens zu entschlüsseln, denn dieser reicht meist in eine Zeit zurück, in der er auch die Stellung und den Charakter der Wesenheit klar zum Ausdruck brachte.
In Bezug auf unser weißes Urvolk haben Mutungen ergeben, daß es hier nur auf die Namen der Wesenheiten in der germannischen Mythologie ankommt und Kelten und Balten sich daran aus zu richten haben.
Bei der Übertragung von “Isais’ Höllenreise“ ist schon einmal versucht worden, germannische Götternamen ein zu setzen, wobei man aber die oben erläuterten Grundsätze nicht berücksichtigt hat. Entsprechend unbefriedigend ist das Ergebnis.
Alle Wesenheiten muß man sich im Alter eines voll ausgereiften Charakters in der Blüte seiner Jahre vorstellen, was im Diesseits einem Menschenalter von ungefähr 35 Jahren gleicht.
Auch das diesseitige Lebensalter des Hochgottes entspricht dem.
Im Jenseits-Weltenheiten-Bogen ist jede Weltenheit einer höheren Wesenheit anvertraut, die, wenn sie der lichten Seite angehören, von den Menschen als Götter verehrt werden.
Der Jenseits-Weltenheiten-Bogen muß in sich gedreht vorgestellt werden wie eine große Spindel, die sich – aus unserer diesseitigen Sicht – links herum im Grünen Lande dreht.
Diese Spindel dreht sich, weil nirgends Stillstand herrscht, sondern alles immer in Bewegung ist!
Jede Weltenheit besteht aus mehreren Weltallen, und jedes Weltall beinhaltet viele Welten, jede mit ihrer ganz eigenen Schwingung, um alle Feinheiten der Schwingungsbereiche ab zu decken.
Nach dem Tode, der lediglich das Verlassen des Diesseits bedeutet, kommt jeder in eine Welt, die genau der Schwingung entspricht, die sich jeder für sich selbst hier im Diesseits erwirkt hat.
Das Jenseits aber ist der Bereich der vollkommenen Wahrheit!
Niemand sitzt dort und richtet über die Ankommenden, sondern alles diesseitige Blendwerk, daß sich jeder hier bewußt oder unbewußt schafft, fällt dort von einem ab, und jeder sieht sein Innerstes so, wie es tatsächlich ist!
Jeder tut also gut daran, bereits im Diesseits – wenigstens im stillen Kämmerlein – Klarheit über sich selbst und sein innerstes Wesen zu erlangen!
Im Jenseits erkennt sich jeder schonungslos selbst und damit auch seinen weiteren Weg!
Denen aber, die selbst schaffend tätig sein wollen, den Kriegern, den Starken gelingt es, sich gegen den Sog der selbst erwirkten Schwingung zu wehren, so nach Mittelreich zu gelangen und sich dort den ’Einherjern – die dem Einen Hörigen‘ an zu schließen.
Das diesseitige Weltall nun entspricht einem dieser Weltalle, die sich sonst zu mehreren in einer Weltenheit finden, nur, daß es im Diesseits keine übergeordnete Weltenheit gibt.
Wenn man nun bedenkt, wie gewaltig, unendlich und ewig uns kleinen Menschen bereits das diesseitige Weltall erscheint, bekommt man vielleicht eine Vorstellung davon, wie winzig das Diesseits in Wahrheit ist im Vergleiche zur Ausdehnung einer Weltenheit des Jenseits, derer sich mehrere im Jenseits-Weltenheiten-Bogen befinden.
Im Oben dieser Spindel befindet sich das Lichtreich des Hochgottes.
Diesem folgt die lichtreichähnlichste lichtreichnächste lichteste Weltenheit,
dann die sehr lichte Weltenheit und dann
auf der mittleren Kreisebene die diesseitsnächste diesseitsähnlichste Weltenheit.
Auf dieser Ebene befinden sich Weltenheiten, die sich in vielem gleichen, nämlich auf der einen Seite der vorgenannten das Mittelreich und auf der anderen, also Mittelreich gegenüber, das Diesseits.
Diese beiden Weltenheiten beinhalten jeweils nur ein einziges Weltall, oder andersherum ausgedrückt, jedes dieser beiden Weltalle stellt eine ganze Weltenheit für sich dar.
Der diesseitsähnlichsten Weltenheit gegenüber befindet sich die mittelreichnächste mittelreichähnlichste Weltenheit, von welcher aus der Jenseits-Weltenheiten-Bogen die Kreisebene verläßt und absteigt zur
dunklen Weltenheit, danach zur
sehr dunklen Weltenheit und dann zur
höllennächsten höllenähnlichsten dunkelsten Weltenheit.
Im Unten der Spindel befindet sich die finsterste Weltenheit, das Reich der ewigen vollkommenen Finsternis, das ’Balaél Jachwé ÉL Schaddái – Satan‘ und seine Anhänger, die Teufel, sich geschaffen haben. Diese Welt ist auch als ’Hölle’ bekannt.
Unter den Teufeln sind 24 “Großteufel“ und unter diesen wiederum 4, die Satan als “die Lebendigen“ und “die Schaffenden“ bezeichnet und damit zu seinen “Erzteufeln“ ernannt hat. Sie treten auf in Gestalt eines Löwen, eines Stieres, eines finsteren Mannes sowie eines Adlers, alle sechsfach geflügelt sowie über und über mit gierigen grimmigen Augen versehen, mit denen sie nach der Menschheit suchen, um sie Satan zu zu führen.
Dieser vier Gestalten bediente sich später die Kirche und machte sie in der für sie typischen gotteslästerlichen Art zu Beizeichen ihrer 4 “Evangelisten“.
Über die Weltenheiten der dunklen Seite ist nur soviel bekannt, daß selbst die dunkelste von ihnen der Hölle Satans feindlich gesinnt ist.
Um zu ermitteln, welche höheren Wesenheiten tatsächlich in Mittelreich leben, müssen die Aussagen darüber abgewogen werden. Die Edda macht hier die entscheidende Angabe in der Geschichte von den Zwillingen Baldur und Hödur sowie deren Halbbruder Wali.
Bei allem Zerwürfnisse, das durch Loki verursacht worden ist, heißt es dort, daß diese drei es sein werden, die nach dem ’Ragnarök – Götterschicksal’ in der neugeschaffenen Welt versöhnt gemeinsam in Asgard herrschen werden.
’Baldur’ ist der germannische Name des Stadtgottes ’Baal’ von Bab Ilu, welcher von den Rückkehrern in die Heimat ihrer Ahnen von dort mitgebracht worden ist. Der Name bedeutet dort wie hier ’Herr’, was nur aus der aramäischen Sprache von Bab Ilu zu erklären ist.
Baldur ist der Anführer der Götter Mittelreiches, das dem germannischen ’Asgard’ entspricht, und ist damit deren Erzgott. Die Vorsilbe ’Erz-‘ bedeutet ’Erst-‘ und meint den ‘Ersten unter Gleichen’ in seinem jeweiligen Bereiche. Daraus ergibt sich auch, daß der Speer ’Gungnir – der Schwankende’ und der Ring ’Draupnir – der Tröpfler‘, die beide in der Edda ’Wodin’ gehören, in Wahrheit Baldur zu zu ordnen sind.


’Hödur’ bedeutet Kämpfer. Er ist immer eine ganz eigenständige Wesenheit.
’Wali’ hingegen ist wohl eine andere Erscheinungsform von ’Widar’, denn beide treten in der Edda als (Halb-)Brüder und Rächer auf. Zu diesen beiden gesellen sich ’Modi – Mut’ und ’Magni – Macht’, die Söhne von Thor, die wohl nicht als Wesenheiten, sondern nur als Erscheinungsformen von Wesenszügen, Zuständen und Begleitumständen betrachtet werden müssen.
Damit sind die drei männlichen Gottheiten Mittelreiches benannt.
Da zu jedem männlichen Wesen immer auch ein minniges gehört, gilt es, den Gefährtinnen der drei Vorgenannten den jeweils richtigen Namen zu zu weisen.
Aus der Fülle von in Betracht kommenden Namen wurden durch Mutungen die Namen ’Gefjun’, ‘Warjun’ und ’Idun’ offenbart.
’Gefjun’ ist die ’Gebende’, damit auch die ’Schenkende’. Ihr Name wird meist falsch wiedergegeben als „Gefion“ mit der Betonung auf dem ’i’, das eigentlich ein ’j’, und mit offenem ’o’ wie in ’offen’, das eigentlich ein ’u’ zu sein hat, wodurch die richtige Ausprache und wahre Bedeutung des Namens gänzlich entstellt werden. Damit offenbart sich eine gewisse Ähnlichkeit zum Namen der ’Idun’, der auf die selbe Weise endet, nur, daß sich das ’j’ zwischen ’d’ und ’u’ verschliffen hat.
Der zweite Name ist ’Warjun’, die ’Wahrende’ oder ’Bewahrende’. In der Edda heißt sie ’War’, womit das verwesenheitlichte ’Wahren’ und ’Bewahren’ gemeint ist. Durch die hinzugefügte Endung ’-jun’ wird daraus eine Wesenheit, die im ’Wahren’ und ‘Bewahren’ ihre Erfüllung hat.
Die schon erwähnte ’Idun’ ist die ’Verjüngende’ und ’Erneuernde’.
Zusammenfassend kann man sagen:
Das durch ’Gefjun’ Gegebene und durch ’Warjun’ Bewahrte und Bewährte wird im lebendigen Brauchtume durch ’Idun’ immer wieder verjüngt und erneuert.
Damit sind die drei Götterpaare Mittelreiches ermittelt:
An der Spitze der Erzgott Baldur mit seiner Gefährtin Gefjun, neben ihnen Hödur mit seiner Gefährtin Warjun und Wali mit seiner Gefährtin Idun.
Von Baldurs Ringe ‘Draupnir’ träufeln jede neunte Nacht acht, dem Urringe vollkommen gleiche Ringe ab, die zusammen demnach neune sind. Dabei steht jeder Ring für einen Tag und das ganze Bild für die Neun-Tage-Woche, in der jeder Werktag nach einem der Götter Mittelreiches benannt ist. In deren Mitte stehen der Erzgott Baldur mit seiner Gefährtin Gefjun, ihm zur Rechten Hödur und ihr zur Linken dessen Gefährtin Warjun sowie auf der einen Seite Wali und auf der anderen Seite Idun. Ergänzt werden diese sechs Werktage von den drei Freitagen, benannt nach den drei Himmelskörpern, die für das Leben der Erde und all ihrer Geschöpfe von besonderer Bedeutung sind, nämlich nach dem Monde, der Sonne und der Erde selbst. Daraus ergibt sich die Reihenfolge Walistag, Hödurstag, Baldurstag, Gefjunstag, Warjunstag, Idunstag, Mondtag, Sonntag, Erdtag.


Vor den Toren Mittelreiches im Grünen Lande lebt die Götterbotin ’Isais’ mit ihrem Gefährten ’Malok’.
Isais ist eine Dämonin und kann deshalb mit der Erzgöttin ’Ischtar – Ostra’ eigentlich nicht verwechselt werden. Dennoch kommt es immer wieder mal zu einer Gleichsetzung dieser beiden vollkommen unterschiedlichen Erscheinungen.
Dämonen sind Wesenheiten, denen die Gefühlswelt aller anderen Wesen vollkommen fremd ist, weswegen sie in ihrem eigenen Reiche ’Kuthagracht’ leben, das fernab aller übrigen Bereiche des Jenseits und damit auch außerhalb der beschriebenen Spindel liegt. Es handelt sich dabei wohl um ein Weltall, das für sich allein eine eigene Weltenheit bildet, die aber – außer durch das Grüne Land – in keinerlei Verbindung steht zu irgend einer anderen Welt des Jenseits. Die Kälte dort ließ selbst Satan erstarren, als er dort um Unterstützung werben wollte, und er fand und findet bei den Dämonen keine Verbündeten.
Dennoch gibt es auch bei diesen lichte und finstere!
Beherrscht wird Kuthagracht vom Erzdämon Paschútßu und der Erzdämonin Lamaschút, seiner Gefährtin.
Isais ist wohl die lichteste aller Dämonen. Sie erklärte sich bereit, den Göttern Mittelreiches den Schwarzen Stein ’Iluá’ aus der Hölle zurück zu holen.
Für diese Großtat erhielt sie anschließend von den Göttern Mittelreiches nicht nur ihr langes Haar zurück, das sie für ihre Mission hatte opfern müssen, sondern sie wurde von ihnen auch vollständig „vergöttlicht“, das heißt, mit den selben Fähigkeiten ausgestattet, die auch den Göttern Mittelreiches zu eigen sind.


Dennoch ist sie nach wie vor eine Dämonin, denn jeder bleibt in alle Ewigkeit das, was er seit dem Uranfang ist.
Seither versieht Isais ihr Amt als Botin der Götter Mittelreiches.
Malok hat das Haupt eines Stieres, ist geflügelt und der weitaus mächtigste und gefürchtetste Krieger nicht nur des Dämonenreiches, sondern des gesamten Jenseits und auch des Diesseits!


Neben Malok standen der Isais bei ihrer gefährlichen Höllenreise auch die Katzen bei, die ihr deshalb heilig sind.
Dem gemäß hat sie in ’Kopten‘ – griechisch „Ägypten“ – ihre Entsprechung in der sanftmütigen ’Bastet’ mit dem Katzenhaupt und der kriegerischen ’Sechmet’ mit dem Löwenhaupte.


Die wichtigste Wesenheit, die ebenfalls von den Heimkehrern aus Bab Ilu mitgebracht wurde, ist ’Ischtar’. Die Bedeutung ihres Namens ist bis heute nicht wirklich entschlüsselt. Im Germannischen wurde er zu ’Ostra’ („Ostara“ ist latinisiert und damit FALSCH !).
Gerne wäre sie mit den Göttern Mittelreiches gezogen, hielt sich jedoch an die Weisung des Hochgottes ’IL’ und verblieb darum in dessen Lichtreich. Dafür wurde sie vom Hochgotte später als Herrin des ’Grünen Landes’ eingesetzt, das alle Weltenheiten des Jenseits mit einander verbindet und auch an das Diesseits heranreicht. Damit ist sie nach dem Hochgotte Selbst die zweithöchste Wesenheit überhaupt und als Erzgöttin auch dem Baldur übergeordnet.


In ’Grünland’ herrscht eine Gemeinschwingung, die es ausnahmslos allen Wesen erlaubt, sich dort auf zu halten. Diese Gemeinschwingung ergibt die Farbe Grün, und so kam ’Grünland’ zu seinem Namen.
Ostras Gefährte ist ’Heimdall’, der an der Brücke ’Bifröst – Bebende Rast’ Wache hält, der Regenbogenbrücke zwischen der Erde und dem Himmel beziehungsweise zwischen dem Diesseits und den Weltenheiten des Jenseits. Wenn im Endzeit-Geschehen die Unholde diese Verbindung stürmen, bläst Heimdall in das gewaltige ’Giallarhorn – Gellendes Horn’, wodurch die himmlischen Heerscharen der ’Einherjar – die Dem Einen Hörigen’ zum letzten großen Kampfe gerufen werden.

Heimdall stößt ins Gjallarhorn


Während die Silbe ’Heim’ seines Namens tatsächlich für Heim steht, bedeutet die Silbe ’Dall’ wohl Tal, Delle, Bogen. Seine Aufgabe als Wächter an der Regenbogenbrücke legt nahe, daß sein Name für ’Heim am Bogen’ steht und somit sinnfällig für die Heimkehr zu den Ahnen über eben diese Regenbogenbrücke.
Die Lichteste und damit Höchste Wesenheit ist der bereits eingangs erwähnte Hochgott ’IL’.
Sein Name ist die Ursilbe ’Li’, die ganz einfach ’Licht’ bedeutet und hier ’Licht im Lichte’ meint.
Eigentlich ist ER Männlich und Minnig in Einem.
So erklärt sich auch Sein bekanntestes Zeichen, bei dem der Pfahl | für das Männliche und der Balken – für das Minnige steht, die zusammengesetzt das aufrechte, gleichmäßig gleichschenklige Kreuz + ergeben. Im bekannten ’Schweizer Kreuze‘, bei dem das Verhältnis von Schenkelbreite zu Schenkellänge 6 : 7 beträgt, findet dieses Zeichen seine künstlerische Vollendung.


Wo immer ein Kreuz erscheint, bei dem die Schenkel nicht gleichmäßig sind, ist die naturgemäße Ausgeglichenheit von Männlich und Minnig gestört.
Ein anderes Zeichen Seiner Selbst ist ein Zopf wie ein Baumstamm, der das Haupt einer jungen Minne trägt, deren langes Haar eben diesen Stamm bildet, der das Haupt trägt. An dessen Hinterhauptstelle aber befindet sich das Gesicht eines jungen Mannes.
Dieses Zeichen ist der wahre ’Bafomet’. Die Bedeutung dieses Wortes ist bis heute nicht entschlüsselt. Eine andere Darstellung als diese und eine andere Verwendung dieser Bezeichnung sind im übelst nur vorstellbaren Maße BLASPHEMISCH !!!


Es ist wohl nur der Vorstellung des Menschen geschuldet, daß der Hochgott auf der Erde als Mann in Erscheinung getreten ist. In anderen Kulturen, gar in anderen Welten, kann das andersherum sein.
ER ist die Wesenheit, die in den meisten alten Mythen als noch über allen anderen seiend erwähnt wird. In der Edda heißt ER ’Fimbultyr – Ursprünglicher Gott’, „der Gott, den noch nie eines lebenden Menschen Auge gesehen hat“.
’Atem – Odem – Odin – Wodin – Wodan – Wotan – Otam – Atem’ als Sinnbild für den Urgeist war sein ursprünglicher Name in der Urzeit. Bildlich dargestellt wurde er als Gesicht oder Kopf, dem aus Mund und Nase wiederum Köpfe entströmen als Sinnbild für den ausströmenden Geist.
Die wahre Bedeutung dieses Namens ist der Schlüssel zum Erkennen der Wesenheit, die hier benannt wird.
’WODIN’ war vor der Einwanderung der Arier bei den einheimischen Falen ursprünglich der Hauptgott in einer henotheistischen Glaubensvorstellung, in der die Verehrung eines Gottes so stark ist, daß andere Götter in den Hintergrund treten ohne jedoch, daß dadurch deren Existenz in Zweifel gezogen wird.
Durch diese henotheistische Glaubensvorstellung wird klar, daß ’Fimbultyr – der Ursprüngliche Gott’ und ’Wodin – der Atem’ als Sinnbild für den Urgeist ursprünglich Ein und Derselbe waren und sind, weswegen dieser Name im Mittelreiche keine Anwendung finden kann.
Im 3. Kapitel “Unser Urvolk“ wird dieser Kerninhalt weitreichend erläutert.
Hier ist jetzt die ’Offenbarung des Jovian’ von besonderer Bedeutung, denn durch diese Überlieferung wird bewiesen, daß eben dieser ’Fimbultyr – Ursprünglicher Gott’, Der in der Urzeit ’Wodin – der Atem’ als Sinnbild für den Urgeist und in Bab Ilu ’IL – Licht im Lichte’ genannt wurde, es war, Der als ’Jesus von Nazareth’ in Menschengestalt auf der Erde wandelte und wirkte, um so lebendiges Zeugnis ab zu legen für die eingangs bereits erwähnten sieben Eigenschaften Güte, Liebe, Erbarmung, Selbstaufopferung, Wahrheit, Gerechtigkeit, Vergebung in Göttlicher Vollendung, durch die Sein Wesen am deutlichsten erklärt wird.
Während das weiter südlich gelegene Samaria assyrisch besiedelt war, stammten die Einwohner von Galiläa, dessen Hauptort Nazareth ist, überhaupt nicht aus Palästina, noch nicht einmal aus der Levante oder aus Mesopotamien, sondern waren Verbannte Roms, die irgendwann früher von der Insel ’Pandateria – heute Ventotene’ vor der Bucht von Neapel, in den Nordenwesten von Palästina umgesiedelt worden waren. Entsprechend finden sich auch keine Aufzeichnungen über diesen Ort bei den Juden.
Diese lebten hingegen südlich von Samaria und nannten das Land nördlich von Samaria ’Gojäa – Land der Gojím’, was sich im Laufe der Zeit zu „Galiläa“ verschliffen hat.
Die Einwohner von Galiläa kamen aus allen Gegenden des römischen Imperiums, aber wohl hauptsächlich aus dem Nordwesten. Dort findet sich auch ein Hinweis auf die Herkunft des Namens ’Jesus’, denn klarer Weise kann dieser nicht aus der Levante stammen.
Bei den Kelten findet sich eine Gottheit, die wohl als Waldgott verehrt wurde, denn er wird immer mit einer Axt dargestellt. Er trägt den Namen ’Esus’. Auch in diesem Fall ist davon aus zu gehen, daß dieser Wesenheit ursprünglich eine Weissagung zu Grunde liegt, die das Erscheinen einer Gottheit, gar des Hochgottes Selbst auf der Erde in Menschengestalt ankündigte. Das Beizeichen der Axt wirft hier ein bezeichnendes Licht auf Jesu erlernten Beruf des Zimmermannes.


Die Namensdeutung reicht vom lateinischen Worte für ’Herr’ über das venetische für ’Gottheit’, das nordische für ’Leben’ und das urkeltische für ’gut’, was dann selbsttätig zum verwesenheitlichten und dann auch vergöttlichten ’Guten’ gemeinhin führt, wie anfangs bereits beschrieben.
Bei ’Jesus’ hat sich im aramäisch sprechenden Umfelde lediglich das ’J’ vor dem eigentlichen Namen eingefunden.
Damit muß auch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, daß ’Jesus von Nazareth’ beziehungsweise die Gottesmutter ’Maria’ ursprünglich keltischer Abstammung ist. Aus diesem Grunde werden beim Aufzählen der drei Volkschaften des Deutschen Volkes die Kelten immer als erste genannt, dann die Balten, die bereits in der Frühzeit große Reiche geschaffen haben, und schließlich die Germannen, die heute die größte Volkschaft sind.
Ein weiteres Zeichen des Hochgottes ist die im Titelbilde dargestellte ’Schwarze Sonne’. Im Altertume wurde sie ’Ilúm’ genannt. Sie ist ein jenseitiges Objekt, daß sich im Sternbilde ’Becher – Crater’ befinden soll. Aufgabe der ’Schwarzen Sonne’ ist es, die Strahlen des Göttlichen Lichtes und der Göttlichen Kraft zu bündeln und diesen gebündelten Strahl ins Diesseits zu senden. Wo dieser Strahl auf die Erde trifft, liegt im Mittelpunkte des Hauptstädte-Dreieckes Berlin-Wien-Paris-Berlin der von der Gottheit angewiesene Ort der Versammlung.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß nur Darstellungen wie im Titelbilde dieses Beitrages wahre Darstellungen der ’Schwarzen Sonne’ sind.
Alle anderen Darstellungen sind FÄLSCHUNGEN und unter der Bezeichnung ’Schwarze Sonne’ nicht zulässig!
Im Diesseits sind die Verhältnisse sehr vielschichtig. Viele Erkenntnisse sind durch Mutungen zu Stande gekommen. Es ist also durchaus möglich, daß andere hier zu anderen Ergebnissen gelangen.
Jedes Wesen im Diesseits hat einen Schutzgeist. Für Pflanzen und Tiere sind es die ’Elfen’. Diese sind immer Lichtwesen, denn sie sind ja Schutzgeister.
Sie werden meist mit Schmetterlings- oder Libellenflügeln dargestellt, obwohl sie als Geistwesen derer eigentlich nicht bedürfen. Auch werden sie immer mit spitzen Ohren dargestellt. Ob das wirklich so ist, können wohl am ehesten Kinder beurteilen, da sie noch einen ganz anderen Zugang zu diesen Wesen haben.
Bedeutende unter ihnen, immer minnig, sind die ’Feen’.
Die Nebenform der “Lichtelfen“, die “Schwarzalben“, sind eine Entwicklung der Spätzeit, als das Wissen über das Wesen der Elfen bereits im Niedergang war. Man könnte vielleicht sagen, daß die Lichtelfen für alle Lebewesen auf und über der Erde zuständig sind, die Schwarzalben hingegen für alle Lebewesen in und unter der Erde. Aber auch das wäre nicht richtig, weil solch eine Unterteilung noch immer nahelegen würde, daß letztere weniger lichte Erscheinungen wären als erstere, was aber vollkommen abwegig ist. Daher ist eine solche Unterteilung grundsätzlich ab zu lehnen!


Die ’Zwerge’ sind die Schutzgeister des guten Werkes im Einklange mit der Natur. Im Grunde entstehen sie durch die Freude des Werktätigen an seinem Werke sowie durch den guten Zweck der Bestimmung dieses Werkes selbst. Als Schutzgeist des guten Werkes in Hof und Haus nennt man ihn ’Kobold’. Andere Wörter für all diese Wesen sind ’Wichtel’ und ’Heinzel’ sowie viele weitere Begriffe in allen Landen und Sprachräumen unseres weißen Urvolkes.
Ihre Darstellung vervollkommnet hat der niederländische Schriftsteller und Künstler Rien Poortvliet, 7. 8. 1932 – 15. 9. 1995 .


All diese lichten Wesenheiten sind auch als “das Kleine Volk“ bekannt.
In den Überlieferungen des Tempels werden all diese Wesen ’Dämoniden – Geistfetzen’ genannt, Wesenheiten, die durch menschliche Willenskraft – auch unbewußt – entstanden sind und dann ein Eigenleben entwickeln.
Liegt diesem Vorgang ein böser Wille zu bösem Werke zu Grunde, kann die daraus entstehende Wesenheit ein ganz ausgemachter Schadgeist sein, ein ’Troll‘.
Möglicher Weise liegt hierin eine Verbindung zu den „übelwollenden Schwarzalben“.
Sieht man sich jedoch die Mythologie unserer Ahnen an, so erkennt man, daß es da ursprünglich gar keine bösen Geister gab. Die haben erst mit dem finsteren Aberglauben der Kirche bei uns Einzug gehalten. Mit der naturverbundenen Lebensgrundhaltung unserer Ahnen hingegen war das unvereinbar, denn in der Natur gibt es nichts Böses und damit auch keine bösen Geister!
In vielen anderen Gegenden der Welt hat man Angst vor bösen Geistern, und man opfert ihnen, um sie zu beschwichtigen. Dabei ist es gerade diese Angst, die sie überhaupt erst entstehen läßt und anlockt! Bezeichnender Weise gibt es auch nur dort, wo eine solche Geisteshaltung zum täglichen Leben gehört, auch die typischen Fälle von Besessenheit.
In unserer weißen Seelen- und Geisteshaltung ist das unmöglich!
Wie Pflanzen und Tiere, so hat auch jeder Mensch seinen Schutzgeist. Bei ihm handelt es sich um einen verstorbenen Vorfahren, männlich oder minnig, der vom Zeitpunkt der Zeugung an über das Kind wacht, bis es das Diesseits wieder verläßt. Dabei kann es sich um einen kurz zuvor Verstorbenen handeln oder auch um einen Ahn aus der Urzeit. Aber er bleibt das ganze diesseitige Leben lang der selbe.
Darüber hinaus wird jeder auch von anderen Geistern aufgesucht, die sich möglicher Weise mitteilen wollen, soweit man dies zuläßt. Vor allem Kinder spüren die Anwesenheit von Geistern, und es ist grundfalsch, dieses zu verurteilen und dem Kind austreiben zu wollen. Es ist gerade anders herum, daß die Kinder lernen müssen, mit solchen Wesenheiten um zu gehen und sie in ihrem täglichen Leben zu zu lassen, ohne dabei die Sicht auf die diesseitige Welt in deren Bedeutung zu vernachlässigen.
Der Umgang mit der natürlichen Geisterwelt ist die Wurzel der bei allen Völkern der Welt ursprünglich vorhandenen Ahnenverehrung.
Der Kirche und den anderen Ideologien des Systemes war sie zu allen Zeiten ein Dorn im Auge und wurde mit allen Mitteln bekämpft. Das begann damit, daß sich die Täuflinge gewisser Maßen von ihren Ahnen lossagen mußten, weil die nicht getauft waren und deshalb „in der Hölle schmoren“ mußten, und ging bis hin zur Kulturrevolution, in der Kinder ihre eigenen Eltern, Geschwister und Verwandten als angebliche „Konterrevolutionäre“ angezeigt oder gar selbst ermordet haben.
Die ungeheuerlichen Verbrechen des Systemes richteten sich zu allen Zeiten gegen die Verbindung der Menschen zur Natur sowie gegen jede Form der Menschlichkeit überhaupt!
Erst mit dem Ende des Systemes findet auch dieses Grauen sein endgültiges Ende!

Ein indisches Sprichwort sagt:

Gott schläft im Steine,
atmet in der Pflanze,
träumt im Tier und
erwacht im Menschen.

Ein weiteres sagt:

Behandele
einen Stein wie eine Pflanze,
eine Pflanze wie ein Tier und
ein Tier wie einen Menschen!

Das bedeutet: Es gibt nichts Totes!

Alles kann irgendwann irgendwie Lebensraum werden oder zu einem Lebensraume beitragen!
Jeder Himmelskörper, der Leben in irgend einer Form beherbergen kann, ist selbst ein Lebewesen.
Der Schutzgeist dieses Lebewesens ist im Grunde der gestaltliche Geist dieses Lebewesens selbst, der sich überdies auch als Gottheit offenbart.
Damit ist jeder Lebens-Himmelskörper im Diesseits Lebensform, Schutzgeist dieser Lebensform und Gottheit, die in diesem Schutzgeiste Gestalt annehmen kann.
Der Name der Gottheit unseres heimischen Himmelskörpers ist ’Erda’, nordisch ’Jördh’.
Ihr Gefährte trägt den Namen ’Donar’, nordisch ’Thor’. Bei ihm darf nicht so ohne Weiteres von der in der Edda beschriebenen Wesenheit ausgegangen werden, sondern nur der Name ist gleich. In Wirklichkeit ist er der Schutzgeist und Gott der Rechtschaffenheit, der mit seinem Donars- oder Thorshammer ’Mjölnir – (Zer-)Malmer’ alles Unechte und Unrechte zermalmt.


Solch ein Gefährtenpaar wacht über jeden Lebens-Himmelskörper.
Das gesamte Diesseits mit all diesen Gottheiten sowie allen Lebewesen auf all den zahlreichen Himmelskörpern ist dem Erzgotte ’Tiu – Tyr’ anvertraut, was wohl ein Urwort für eine Wesenheit ist, die man heute als ’Gott‘ bezeichnet, bei uns ’Tag’ bedeutet und in vielen verwandten Sprachen ganz ähnlich lautet, zum Beispiel hellenisch ’Theos – Zeus’, lateinisch ‘Dies – Tag’ und aus ’Tagesvater – Dies-Pater – Jupiter’.
Seine Gefährtin ist ’Frigga – Frëia’. In der Edda gibt es zwei Göttinnen mit diesem nordischen Namen, der bei beiden im Grunde die selbe Bedeutung hat, aber in Frigga mehr das Mütterliche betont. Nun werden beide Bedeutungen wieder zusammengeführt, wie es wohl auch ursprünglich gewesen ist.
In den Weltenheiten des Jenseits gibt es jeweils immer nur ein einziges Paar, dem eine ganze Weltenheit mit allen Weltallen und Welten darin anvertraut ist.
Unter den diesseitigen einfachen Wesenheiten, die im Jenseits die Engel sind, gibt es einige, die in ihrer reinen Art über allen anderen stehen, obwohl sie wohl keine Götter sind.
Sie sind Lichtgestalten, die auf das Leben aller anderen entscheidenden Einfluß nehmen, sei es im Großen – sei es im Kleinen, und somit zu lichten Erfüllungsgehilfen der Vorsehung werden.
Sie wirken noch aus dem Jenseits heraus für die, die ihnen auch im Diesseits anvertraut waren.
Mit Blick aus dem Diesseits auf das Jenseits bezeichnet man sie richtiger Weise als ’Großengel’.
Sie sind die Schutzheiligen ihrer Gemeinschaft.

Gunnar von Groppenbruch